
© M. Thomas
Deutscher Filmpreis 2017: Potsdamer Filmschaffende können auf Lola hoffen
Gleich mehrere Potsdamer Künstler und Produktionen gehen ins Rennen um den Deutschen Filmpreis, darunter der Potsdamer Regisseur Andreas Dresen und die Neuverfilmung von "Das kalte Herz".
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Potsdam - Mehrere Potsdamer Filmschaffende können sich über die Nominierung für den höchstdotierten Filmpreis Deutschlands, die Lola, freuen: Im Rennen um den Preis, über den die Mitglieder der Deutschen Filmakademie entscheiden, sind der Potsdamer Regisseur Andreas Dresen mit „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“, Fatih Akins Jugendbuchverfilmung „Tschick“ mit dem Babelsberger Filmgymnasiast Tristan Göbel in der Hauptrolle und die im Studio Babelsberg entstandene Märchenneuverfilmung „Das kalte Herz“.
"Timm Thaler" und "Das kalte Herz" sind nominiert
„Timm Thaler“ ist als „Bester Kinderfilm“ sowie für Filmmusik und Tongestaltung nominiert. „Tschick“ geht als „Bester Spielfilm“ sowie für Kamera, Schnitt und Ton ins Rennen. „Das Kalte Herz“ ist für Maskenbild, Filmmusik und Ton nominiert. Bruno Ganz kann für seine Hauptrolle in der Bestsellerverfilmung „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ auf eine Lola hoffen – gedreht wurde in einer Villa am Griebnitzsee.
Die meisten Nominierungen erhielt Maren Ades Tragikomödie „Toni Erdmann“, die auch vom Medienboard Berlin-Brandenburg unterstützt wurde und bei den Oscars nominiert war. Beim Deutschen Filmpreis gibt es bereits für eine Nominierung Prämien von bis zu 250 000 Euro. Die Lola wird am 28. April bei einer Gala im Palais am Funkturm in Berlin verliehen und im ZDF übertragen.
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