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Landeshauptstadt: Schoeps: „Zu spät reagiert“

Rechtsextremismus muss gemeinsam bekämpft werden, auch die NPD: Zu diesem Schluss kamen Spitzenvertreter von SPD, CDU, Die Linke, FDP und den Bündnisgrünen am Dienstagabend bei einer Diskussion im Alten Rathaus. „Politik und Gesellschaft haben vielleicht zu spät auf das Phänomen reagiert“, sagte Julius Schoeps, Direktor des Potsdamer Moses Mendelssohn Zentrums, das zu der Diskussion eingeladen hatte.

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Rechtsextremismus muss gemeinsam bekämpft werden, auch die NPD: Zu diesem Schluss kamen Spitzenvertreter von SPD, CDU, Die Linke, FDP und den Bündnisgrünen am Dienstagabend bei einer Diskussion im Alten Rathaus. „Politik und Gesellschaft haben vielleicht zu spät auf das Phänomen reagiert“, sagte Julius Schoeps, Direktor des Potsdamer Moses Mendelssohn Zentrums, das zu der Diskussion eingeladen hatte. Allerdings habe Brandenburg im Gegensatz zu anderen Bundesländern das Problem eher erkannt. Die Veranstaltung verlief ohne Zwischenfälle. Im Vorfeld hatte die NPD in einem Schreiben kritisiert, dass Rechtsextreme von der Veranstaltung schon im Vorfeld ausgeschlossen worden seien. Deswegen war mit Störungen gerechnet worden. In den vergangenen Wochen war es mehrmals zu rechten Propaganda-Delikten in Potsdam gekommen. HK

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