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Homepage: Sympathisch, knackig, gut!

Positive Reaktionen auf Hochschul-Werbespot

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Durchweg positiv urteilte das Premierenpublikum am vergangen Montag im Filmmuseum über den Kinospot, mit dem das Brandenburgische Wissenschaftsministerium bundesweit für den Hochschulstandort Brandenburg werben will (PNN berichteten). Der von der Agentur „Milde-Marketing – Science Communication“ produzierte Werbefilm streift in nur 35 Sekunden mehrere Hochschulorte, führt in eine Produktionshalle von Rolls Royce in Dahlewitz und setzt einen Flugzeuhangar effektvoll in Szene.

Hochtechnisierte Ausstattung in Verbindung mit landschaftlicher Idylle, wie sie rund um die Potsdamer Universität im Park Sanssouci zu finden ist, vermittelt das Bild angenehmer und niveauvoller Studienbedingungen, die Abiturienten aus anderen Bundesländern an die Hochschulen in Brandenburg locken sollen. Einblicke in moderne Industrieunternehmen eröffnen zudem Perspektiven für eine berufliche Zukunft in einem Land, das erheblich unter Fachkräftemangel leidet. Drei Studierende kommen im Spot zu Wort und preisen die Standortvorteile von Brandenburg: Es gibt genügend Platz, nicht nur im Hörsaal, Studium und Freizeit sind bezahlbar, die Qualität der Lehre ist hoch, die technischer Ausstattung hervorragend.

„Sympathisch“ fand es Wissenschaftsministerin Johanna Wanka, wie die Botschaften im Film rübergebracht werden und kündigte am Montag an, das der Spot zunächst in Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, später dann bundesweit geschaltet werden soll.

Darstellerin Clara Manzel, die an der Potsdamer Filmhochschule Schauspiel studiert, fasste ihren Eindruck in nur einem Wort zusammen: „Knackig“ sei der Film und werde sicher helfen, das durch Medienberichte über Arbeitslosigkeit und Kriminalität eher negativ geprägte Image des Landes zu verbessern und einmal eine andere, äußerst positive Seite Brandenburgs zu zeigen. Sie selbst studiere sehr gern in Potsdam und könne aus eigenem Erleben an der Filmhochschule nur bestätigen, wie „technisch super ausgestattet“ die Bildungseinrichtungen im Land sind.

Ein Fachurteil schließlich kam von Prof. Dieter Wiedemann, Präsident der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“, in der ebenfalls für den Werbespot gedreht wurde. Für das Kino sei der Film „richtig gut“ gemacht, lobte Wiedemann die Arbeit von Regisseur Jochen Kraus und Kameramann Andreas Roloff. Die schnellen Schnitte, das Tempo und die Musik kämen bei Jugendlichen an und die Modernität passe gut ins Kino. Man müsse nun abwarten, wie sich der Spot zwischen Eis- und Filmwerbung mache. Werde er aber richtig eingesetzt, dann bestehe kein Zweifel, dass er wirkt. Antje Horn-Conrad

Antje Horn-Conrad

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