WAHL-SPITZEN: Unterschiedliche Werte bei Stadt und Land
WAHL-SPITZEN Die Veröffentlichungen der vorläufigen Ergebnisse von Landeswahlleiter und Kreiswahlleiter auf den Internetseiten der Stadt Potsdam und des Landes Brandenburg differieren teilweise um bis zu einen Prozentpunkt. Das ist nach PNN-Information auf eine unvollständige Statistik auf den Internetseiten des Landes zurückzuführen, die für die Landeshauptstadt eine Wahlbeteiligung von 66 Prozent ausweist (Stand Montag, 11 Uhr).
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WAHL-SPITZEN Die Veröffentlichungen der vorläufigen Ergebnisse von Landeswahlleiter und Kreiswahlleiter auf den Internetseiten der Stadt Potsdam und des Landes Brandenburg differieren teilweise um bis zu einen Prozentpunkt. Das ist nach PNN-Information auf eine unvollständige Statistik auf den Internetseiten des Landes zurückzuführen, die für die Landeshauptstadt eine Wahlbeteiligung von 66 Prozent ausweist (Stand Montag, 11 Uhr). Bei einem Blick in die vorläufigen Endergebnisse der Kreiswahlleiters Matthias Förster, dessen Zahlen am Freitag vom Kreiswahlausschuss bestätigt werden sollen und somit zu amtlichen Endergebnissen würden, wird die höchste Potsdamer Wahlbeteiligung für Sacrow angezeigt. 79,5 Prozent der Sacrower gingen wählen, insgesamt lag die Wahlbeteiligung in der Stadt bei 78,8 Prozent. Damit gingen 93 969 von 119 241 Berichtigten wählen. Jeweils etwa 1300 Erst- und Zweitstimmen waren ungültig. Die geringste Beteiligung erlebte das Wahllokal Schlaatz/Wieselkiez mit 49 Prozent. Sowohl Sacrow als auch Am Schlaatz haben auch in den Stimmenergebnissen Spitzenwerte hingelegt. In Sacrow hat Wicklein mit 45,4 Prozent ihr bestes Ergebnis erzielt, am Schlaatz erreichte die NPD bei Zweitstimmen 3,8 Prozent (Erststimmen 4,1 Prozent). Den Höchstwert der Rechten gab es aber im Potsdamer Ortsteil Grube: 4,3 Prozent erhielten sie dort an Zweitstimmen. Das beste Ergebnis für Manuela Berlich (Familienpartei) kommt mit 2,3 Prozent aus Marquardt. 0,0 Prozent steht in den Statistiken bei den Erststimmen in Sacrow bei NPD und Familienpartei sowie bei den Zweitstimmen in Sacrow bei NPD, 50 Plus, in Uetz-Paaren bei 50 Plus und MLDP und in Neu Fahrland bei der MLDP. Auffällig in der Landeshauptstadt, ein für die CDU schon immer schwieriger Standort, die Ergebnisse bei den Zweitstimmen entgegen dem Bundestrend. SPD (38,3) und Linke.PDS (27,2) waren deutlich über, die CDU (15,3) und FDP (6,3) unter dem Bundesdurchschnitt. In den Wahlkreisgemeinden aus Potsdam Mittelmark schnitt die CDU 7,3 Prozentpunkte besser ab, die Linke.PDS 7,6 Prozentpunkte schlechter. Nur Rangsdorf wies ähnliche Werte für die drei Spitzenparteien auf wie die Landeshauptstadt. Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs hat den etwa 800 Wahlhelfern gestern für ihre Arbeit gedankt. Die 130 Potsdamer Wahlbezirke waren bereits bis 21 Uhr ausgezählt. jab
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