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Sport: Vier Punkte weg vom Abstieg Tischtennis-Oberligist TSV Stahnsdorf nach Hinrunde Achter

Die Spielerinnen des TSV Stahnsdorf stehen in der Tischtennis-Oberliga zum Ende der ersten Halbserie auf einem Nichtabstiegsplatz. Nach dem zuletzt glücklichen Klassenerhalt steht der TSV nun bereits sechs beziehungsweise vier Punkte vor den beiden Neulingen TTC Anhalt Zerbst und DJK TTV Biederitz.

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Die Spielerinnen des TSV Stahnsdorf stehen in der Tischtennis-Oberliga zum Ende der ersten Halbserie auf einem Nichtabstiegsplatz. Nach dem zuletzt glücklichen Klassenerhalt steht der TSV nun bereits sechs beziehungsweise vier Punkte vor den beiden Neulingen TTC Anhalt Zerbst und DJK TTV Biederitz. In der Rückrunde wird es nur noch darum gehen, ob Blau-Weiß Eggersdorf als Neunter die TSV-Damen um einen Platz nach hinten verdrängen kann. Dann wäre eine erfolgreiche Relegation mit den Verbandsliga-Zweiten von Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt für den Klassenerhalt nötig. Durch die gewachsene Leistungsstärke von Mannschaften wie VfL Tegel, Violetta Berlin und den beiden Neuköllner Vertretungen aus dem vorderen Tabellenfeld ist es den in die Jahre gekommenden Stahnsdorferinnen kaum noch möglich, positive Einzelbilanzen zu erspielen. Das schaffte nur Carola Bratvogel (9 Siege, 8 Niederlagen). Für Martina Grunwaldt (9:11), Britta Spilke (8:14) – beide treffen immer auf die Nummer 1 und 2 der Konkurrenz – Kerstin Janke (5:8) und die dreimal eingesetzte junge Aileen Grunert (2:3) reichte es nicht. Grunert sorgte aber mit 18 Siegen aus 23 Einzelspielen in der Verbandsliga dafür, dass der TSV II im Kampf um Landesmeistertitel und Oberliga-Aufstieg noch immer mit ganz vorn dabei ist. Punktgleich mit den führenden TTC Finow II und Blau-Weiß Eggersdorf II ist sie nach der Hinrunde Dritter. Im Kampf um den Meistertitel ein ernstes Wort mitzureden, hatte man vor Saisonbeginn auch dem verstärkten Quartett des TTV Einheit Potsdam zugetraut. Doch nach den Niederlagen gegen das Spitzentrio liegt es jetzt schon vier Punkte zurück. Lichtblick war auch hier die 16-jährige Jenny Kunze (15:6). In der Herrenstaffel geht der TSV Stahnsdorf mit zwei Punkten Vorsprung auf Verfolger TTC Finsterwalde in die Rückrunde. Es sieht so aus, als „droht“ wieder der Aufstieg in die für das TSV-Sextett zu spielstarke Oberliga. Olaf Krüger gehörte im ersten Paarkreuz einmal mehr zu den Besten (14:2). Aber auch Tobias Hapke (9:3) im zweiten sowie Mario Ziemer (9:2) und Hartmut Janke (8:1) im dritten Paarkreuz waren schwer zu bezwingen. Ohne Niederlage überstand das Doppel Krüger/Wolff (9:0) die Hinrunde. Der lange am Tabellenende liegende TTV Einheit Potsdam ließ mit drei Siegen in Folge den ESV Prenzlau und TTV Empor Schwedt um vier Punkte hinter sich. Der für den Klassenerhalt notwendige siebente Tabellenplatz ist nun wieder in Sichtweite. Am erfolgreichsten spielte Einheits drittes Paarkreuz mit Christian Döbbel (8:3) und dem Jugendlichen Marc Jakubzick (6:3). gen

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