Cineastenstadt Potsdam: Zur Oper ins Kino
Zwei, bald drei bestens ausgerüstete Kinohäuser mit individuellem Profil bieten in Potsdam Programmkino, Stars, Berlinale und sehr viel Ungewöhnliches mehr. Und nun werben sie auch zusammen
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Die Potsdamer gehen gern und oft ins Kino – auch und gerade zu Berlinalezeit. Potsdam kann nämlich mit dem einzigen Berlinale-Kiezkino Brandenburgs, dem Thalia Arthouse Kino, aufwarten. Dazu kommt das UCI in den Bahnhofspassagen und das Kino im Filmmuseum, das nun allerdings für ein Jahr schließen wird. Mit drei Häusern unterschiedlicher programmatischer und atmosphärischer Ausrichtung gibt es nichts zu meckern. Aus der einstigen friedlichen Koexistenz ist nun sogar eine Kooperation der UCI Kinowelt Potsdam und dem Thalia Arthouse in Babelsberg geworden.
„Wir ergänzen uns gut“, sagte Thalia-Geschäftsführer Thomas Bastian gegenüber den PNN. Mittlerweile gebe es auch keine Berührungsängste mehr. Die Kunden machen sowieso, was sie wollen, meint Bastian. Sein Filmkunsttheater mit vier Kinosälen, zwei davon mit digitaler Technik, wurde wiederholt mit Preisen und Auszeichnungen für sein Jahresprogramm bedacht.
Jetzt findet zum zweiten Mal die Berlinale auch in Potsdam statt: „Ich fühle mich schon gebauchpinselt, dass wir daran teilnehmen dürfen als einziges Kino außerhalb Berlins“, sagte Bastian. Zwei Filme laufen hier am Donnerstag, dem 14. Februar, unter dem Motto „Berlinale goes Kiez“: Karten für „Nachtzug nach Lissabon“ von Regisseur Bille August mit Jeremy Irons, Martina Gedeck und August Diehl waren innerhalb von wenigen Stunden ausverkauft. Für „Meine Schwestern“ von Lars Kraume, unter anderem mit Jördis Triebel, ebenfalls am 14. Februar im Thalia, sind noch Karten zu haben.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie am Freitag in den POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN.
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