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Nominiert für Brandenburgischen Baukulturpreis: Wird Potsdams neue Synagoge ausgezeichnet?
Für den Brandenburgischen Baukulturpreis 2025 wurden acht Projekte nominiert, darunter der 2024 eröffnete Neubau des Synagogenzentrums Potsdam. Die Auszeichnung findet im Dezember statt.
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Für den Brandenburgischen Baukulturpreis 2025 sind acht Projekte nominiert worden. Dazu gehören neben dem 2024 eröffneten Synagogenzentrum Potsdam unter anderem das sanierte und umgebaute Rathaus von Frankfurt an der Oder, das Wohnprojekt „Leben im Fläming“ in Bad Belzig und die denkmalgerecht sanierte Alte Brennerei Golzow, teilte das Bauministerium am Mittwoch in Potsdam mit.
Nominiert wurden auch ein Gebäude in Zerpenschleuse, ein Feldsteinhaus in der Uckermark, eine Eisenbahnüberführung über die Oder bei Küstrin und der Umbau der Kuhdammbrücke in Wustermark.
Der Brandenburgische Baukulturpreis, zwei Sonderpreise und zwei Anerkennungen sowie ein Engagementpreis sollen am 5. Dezember in Potsdam verliehen werden. Die Auszeichnungen sind den Angaben zufolge mit insgesamt 21.000 Euro dotiert. Die Nominierungen seien aus insgesamt 74 Einreichungen ausgewählt worden, hieß es.
Der Baukulturpreis wird zum neunten Mal vergeben. Damit werden herausragende Leistungen und vorbildliche Projekte gewürdigt, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und nachhaltiges Bauen in Brandenburg beispielhaft umsetzen. Schirmherr ist Brandenburgs Bauminister Detlef Tabbert (BSW).
Tabbert betonte, angesichts des Klimawandels müsse nachhaltig und ressourcenschonend gebaut werden. Gute Architektur, integrierte und innovative Stadtplanung sowie ein resilienter Baubestand seien dabei unerlässlich. Die zahlreichen Wettbewerbsbeiträge belegten „eindrucksvoll, dass in Brandenburg qualitativ hochwertig, nachhaltig und architektonisch ansprechend geplant und gebaut“ werde. (epd)
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