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Kultur: „Chronik der Wende“ im Filmmuseum

Sie ist eine der umfangreichsten Dokumentationen der Fernsehgeschichte, 1995 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet: „Chronik der Wende“. Im fünften Jahr nach dem Mauerfall sendete der Ostdeutsche Rundfunk Brandenburg 73 Kurzdokumentationen in der Länge von 15 Minuten, eine Mischung aus historischem Filmmaterial und Erinnerungen von Zeitzeugen.

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Sie ist eine der umfangreichsten Dokumentationen der Fernsehgeschichte, 1995 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet: „Chronik der Wende“. Im fünften Jahr nach dem Mauerfall sendete der Ostdeutsche Rundfunk Brandenburg 73 Kurzdokumentationen in der Länge von 15 Minuten, eine Mischung aus historischem Filmmaterial und Erinnerungen von Zeitzeugen. Tag für Tag wurde so der Verlauf des Umbruchs rekonstruiert, vom 7. Oktober 1989, dem 40. und letzten Jahrestag der DDR, bis zum 18. Dezember 1989 als die letzte Montagsdemo in Leipzig stattfand. 90 Weitere Dokumentationen stellte der ARD-Regionalsender zum zehnten Wendejubiläum her. Sie schildern die Ereignisse vom 19. Dezember bis zum 18. März 1990, dem Tag der ersten freien Volkskammerwahl in der DDR. Im Internet enwickelte sich das Angebot www.chronikderwende.de zu einer der wichtigsten Informationsquelle zum Thema Wende und Mauerfall.

Das Filmmuseum Potsdam bietet am Sonntag, 8. November, im Rahmen der feierlichen Veranstaltungen zum 20. Jahrestag der Maueröffnung ein mehrstündiges Programm mit ausgewählten Filmen der Serie „Chronik der Wende“. Beginn ist um 10 Uhr, der Eintritt kostet 2 Euro und das Kino kann während der Vorstellung jederzeit betreten und wieder verlassen werden. Kartenreservierung unter Tel: (0331) 27181 12 kip

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