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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Sie beherrscht die Schreibarten des Absurden ebenso wie die des Poetischen, sie versteht sich auf Situationskomik und auf nuancierte Schilderungen unterschiedlicher Charaktere und Milieus. Am Dienstag um 19 Uhr veranstaltet die Lotto Brandenburg im Literaturladen Wist (Dortustraße 17) eine Lesung mit der Kunstpreisträgerin Literatur 2012, Annett Gröschner.

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Sie beherrscht die Schreibarten des Absurden ebenso wie die des Poetischen, sie versteht sich auf Situationskomik und auf nuancierte Schilderungen unterschiedlicher Charaktere und Milieus. Am Dienstag um 19 Uhr veranstaltet die Lotto Brandenburg im Literaturladen Wist (Dortustraße 17) eine Lesung mit der Kunstpreisträgerin Literatur 2012, Annett Gröschner. Sie liest aus ihrem prämierten Roman „Walpurgistag“.

Seine Bilder sind bekannt, allein durch den Kalender, den er Jahr für Jahr herausgibt. Zu seinem 70. Geburtstag zeigt der Maler Alfred Schmidt aber auch ganz andere Facetten als seine Blumen- und Landschaftsmalerei. In düsteren Tönen erinnert er an das Potsdam vor und kurz nach der Wende, als Häuser zerfielen und abgerissen wurden. Beeindruckende Kunstwerke einer vergangenen Zeit, die ab Donnerstag um 19 Uhr im Potsdam-Museum (Benkertstraße 3) zu sehen sind.

Ebenfalls siebzig Jahre wird am Dienstag Hans-Jürgen Deponte. Aus Anlass seines Geburtstages gibt es am Sonntag um 11 Uhr eine Matinee im Filmmuseum (Am Marstall/Breite Straße 1), bei der der Film „Trillertrine“ von Karl-Heinz Lotz zu sehen ist, bei dem er für die Ausstattung sorgte. Für rund 20 Filme realisierte der Szenenbildner bei der Defa die Sets. Er arbeitete mit Walter Felsenstein, Rolf Losansky, Rainer Simon und Andreas Dresen. Mit der Privatisierung des Studios wechselte Deponte ins Ausstattungszentrum, dem heutigen Art Department. Er war beteiligt an der Realisierung der „Traumwerker-Ateliers“ im neugegründeten Filmpark und stattet bis heute Shows und Events aus.

Bach und England begegnen sich im Schlosskonzert der Kammerakademie am Sonntag um 16 Uhr im Schlosstheater (Neues Palais). Die musikalischen Verbindungen zwischen Deutschland und England waren in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts sehr eng. Johann Sebastian Bachs jüngster Sohn Johann Christian machte in London Karriere. Mozart lernte in seinen Wiener Jahren Englisch für eine dann nicht zustande gekommene Konzertreise. Das Konzert spürt diesen Verbindungen nach. Zu hören sind unter anderem Johann Christoph Friedrich Bachs Sinfonie d-Moll sowie Mozarts Divertimento Es-Dur für zwei Oboen, zwei Fagotte und zwei Hörner. Im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) musiziert ebenfalls am Sonntag das Polizeiorchester Brandenburg. Es lädt um 16 Uhr zum traditionellen Weihnachtskonzert ein. Zusammen mit der Sängerin Kati Karney zeigt Chefdirigent Christian Köhler zusammen mit seinen Musikern, wie in Russland, China und in der Karibik musikalisch das Weihnachtsfest begleitet wird.

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