Festival „Moving History“ in Potsdam: Diese sechs Filme sind für den Clio-Preis nominiert

Zum siebten Mal vergibt der Verein „Moving History – Festival des historischen Films Potsdam“ die Auszeichnung Clio für einen aktuellen Film, der sich auf besonders gelungene Weise mit einem historischen Thema befasst. Die Stadt Potsdam stiftet als „Unesco Creative City of Film“ den mit 5000 Euro dotierten Preis. Jetzt wurden die nominierten Filme bekannt.

Es sind der Film „Capital B – Wem gehört die Stadt“ von Florian Optiz, eine Koproduktion von WDR und RBB in Zusammenarbeit mit Arte Deutschland, „Das leere Grab“ von Agnes Lisa Wegner und Cece Mlay aus der ZDF-Reihe „Das kleine Fernsehspiel“, Regina Schillings Film „Diese Sendung ist kein Spiel – die unheimliche Welt des Eduard Zimmermann“, der Film „Helke Sander: Aufräumen“ von Claudia Richarz (Lichtblick Film), die RBB-Koproduktion „Jeder schreibt für sich allein“ von Dominik Graf und die ARD-Serie Kafka von David Schalko, nach dem Drehbuch von Daniel Kehlmann.

Die nominierten Filme werden vom 25. September bis 27. Oktober im Filmmuseum Potsdam und vom 4. bis 19. Oktober im Zeughauskino in Berlin gezeigt.

Die Feierlichkeiten zur Preisverleihung beginnen am 28. September ab 18 Uhr mit einem Empfang im Foyer des Filmmuseums. Um 19 Uhr beginnt die eigentliche Preisverleihung. Anschließend wird der Gewinnerfilm gezeigt. Im Anschluss ist ein Filmgespräch geplant. Die Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“ und das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam unterstützen den Clio-Preis.

Im vergangenen Jahr gewann Regisseurin Sarah Blaßkiewitz den Preis für den besten historischen Film für ihre Produktion „Sam – ein Sachse“ über die Baseballschlägerjahre in der Wendezeit.