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Heinz Böhm, Stilleben, 1955

© MICHAEL LÜDER

Potsdamer Künstlerfreundschaft: Heinz Böhm und Hubert Globisch in der Galerie Gute Stube

In der erst zweiten Doppelausstellung treten bis zum 15. November Gemälde der Potsdamer Maler in den Dialog. Zur Finissage findet ein Podiumsgespräch statt.

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Parallel zu der Einzelausstellung von Hubert Globisch im Güldenen Arm ist seine Kunst noch bis zum 17. November neben der von Heinz Böhm in der Galerie Gute Stube des Potsdamer Kunstvereins zu sehen.

Kurator Thomas Kumlehn stellt die Künstlerfreundschaft der beiden Potsdamer Maler in den Fokus und betrachtet in der Ausstellung zeit- und kunstgeschichtliche Parallelen in Leben und Werk. Die bislang einzige Doppelausstellung der beiden fand 1961 anlässlich der Dorffestspiele in Rieben statt.

In der Guten Stube sind Bilder zu sehen, die zwischen 1945 und 1989 entstanden. Während Böhms Gemälde Landschaften aus der unmittelbaren Wohngegend in Nedlitz oder aus dem Familienurlaub in Rügen zeigen, sind es bei Globisch häufiger Motive, die er von Tagesreisen als Skizzen oder Fotos mitbrachte, um sie danach im Atelier in Gemälde zu übersetzen. Auch Stilleben und Porträts sind ausgestellt.

Hubert Globisch, Insel Werder I, 1958

© Hubert Globisch, VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Zur Finissage am 15. November findet ein Podiumsgespräch zum Thema „Künstlernachlass“ mit Thomas Kumlehn, Hendrikje Beschnidt und Hans Böhm statt.

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