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„Wow, es ist full.“ Den Eindruck hatte man in Potsdam am Tag der Fête de la Musique nicht nur am Nauener Tor.

© Andreas Klaer

Potsdams heißeste Fete: Die schönsten Bilder der Fête de la Musique 2025

30 Grad, 44 Bühnen und ein Besucherrekord: Das war die 21. Fête de la Musique in Potsdam. Eine Bilanz des Veranstalters und ein fotografischer Blick zurück.

Stand:

Die Fête de la Musique hatte in Potsdam in diesem Jahr mehr Besuchende denn je. Sprecherin Ulrike Oehmichen vom Kulturtänzer e.V. geht davon aus, dass rund 50.000 Menschen bei den mehr als 150 Live-Acts am Samstag unterwegs waren.

Die Open Stage auf der Brandenburger Straße.

© Andreas Klaer

Auf 44 Bühnen in der Stadt gab es bei der 21. Ausgabe der Fête de la Musique in Potsdam Konzerte von Profis und Laien.

Auch in der historischen Tram wurde bei lauten Beats gefêtet.

© Andreas Klaer

Anders als in Vorjahren fiel das Event dieses Jahr auf einen Wochenendtermin. Es herrschten Temperaturen bis über 30 Grad. Ideale Voraussetzungen für ein Open-air-Event.

KittnRouge auf der Bühne Bar Fritz’n.

© Andreas Klaer

„Wo auch immer wir gestern unterwegs waren, hatten wir das Gefühl: Wow, es ist full“, sagt Oehmichen, die auch als Referentin im Landesverband für Soziokultur, Popularmusik und Festivals tätig ist.

Das Vocalensemble Papillon auf der Chor bühne am Platz der Einheit.

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„Was uns besonders positiv gestimmt hat ist, dass auch viele junge Bands zu sehen waren.“ Das widerspreche auf gute Weise dem Eindruck, dass man sich um Brandenburgs musikalischen Nachwuchs sorgen müsse. „Es gibt immer noch sehr viele, die Bock darauf haben, Musik zu machen.“ Es habe mehr Anfragen als Bühnen gegeben.

Die Band „The Solid Preachers Club“ aus Potsdam spielten auf der Fête 2025 bei den Bar Fritz’n.

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Oehmichen zufolge herrschte eine friedfertige, fröhliche Stimmung bei der Potsdamer Fête vor. „Das macht Potsdam aus“, sagt sie. „Ich habe gestern in sehr viele sehr glückliche Gesichter geschaut.“

Der Kneipenchor in Aktion am Nauener Tor in Potsdam.

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Das Publikum der Potsdamer Fête kommt Oehmichens Einschätzung zufolge inzwischen längst nicht mehr nur aus Potsdam. „Das Festival ist auch bei Leuten aus dem Umland inzwischen eine feste Größe.“ Vor allem Techno-Veranstaltungen wie das Pride-Festival am Rechenzentrum ziehe auch Menschen aus Berlin an.

Zwischenfälle wurden während des Festivals keine bekannt. Gegen zwei Uhr morgens hat Oehmichen den letzten Anruf erhalten. „Wir bauen jetzt mal langsam ab.“

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