
© Christopher Lehmpfuhl
Schau im Potsdam Museum: Christopher Lehmpfuhl malt ein Jahr lang den Alten Markt
Im Sommer 2026 soll es im Potsdam Museum eine Ausstellung zum Alten Markt geben. Schon über ein Jahr vorher beginnt der Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl mit seinem Dauerprojekt, den Ort zu porträtieren.
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Ab Juni 2026 soll im Potsdam Museum die Ausstellung „Platz für Neues? Visionen für den Alten Markt 1945-2025“ zu sehen sein. Parallel dazu wird der Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl Arbeiten zeigen, die er während eines ganzen Jahres vom Alten Markt erstellt hat. Der Künstler habe die Arbeit bereits in diesem Frühjahr aufgenommen, teilt der Förderverein des Potsdam-Museums mit. Aus verschiedenen Perspektiven und zu verschiedenen Jahreszeiten wolle Lehmpfuhl den Platz beobachten, das Ergebnis solle als künstlerische Intervention der Ausstellung dienen.
Lehmpfuhl, 1972 in Berlin geboren, studierte in den 1990er-Jahren freie Malerei an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Professor Klaus Fußmann, dessen Meisterschüler er wurde. Sein bislang größter Zyklus dokumentiert den Rückbau des Palastes der Republik und den Aufbau des Stadtschlosses in über 140 Großformaten. Lehmpfuhl malt in pastosem Stil, seine Plein Air Malerei in der Tradition der Impressionisten machte ihn auch international bekannt.
Seine Arbeiten sind in namhaften Kunstsammlungen vertreten, etwa in der Sammlung Würth und der Sammlung des Deutschen Bundestags. Lehmpfuhl arbeitet in Öl, aber auch als Aquarellist, Grafiker und Bildhauer.
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