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Artist ohne Zuschauer. Berlins Niels Giffey steigt zum Korb hoch.

© Imago

89:86 gegen Oldenburg: Alba zittert sich zum Sieg

Im vierten Spiel innerhalb von acht Tagen führen Berlins Basketballer zeitweise mit 20 Punkten. Doch der Sieg steht erst 1,4 Sekunden vor Schluss fest.

Alba Berlin hat mit viel Mühe auch sein zweites Spiel in der Basketball-Bundesliga gewonnen. Der deutsche Meister siegte am Sonntag bei den EWE Baskets Oldenburg trotz eines Einbruchs in der zweiten Hälfte mit 89:86 (55:38). Zeitweise führte Alba mit 20 Punkten, musste am Ende aber noch gewaltig zittern. Bester Berliner Werfer war der überragende Marcus Eriksson mit 19 Punkten, Simone Fontecchio erzielte 16 Punkte.

Trainer Aito Garcia Reneses musste erneut auf den verletzten Louis Olinde und auf Peyton Siva verzichten, der nach seiner Corona-Infektion noch nicht wieder fit ist. Obwohl es für Alba das vierte Spiel innerhalb von acht Tagen war, begannen die Berliner sehr stark. Mit viel Tempo und Intensität fanden sie sofort ihren Rhythmus und gingen von Beginn an in Führung.

Schon Mitte des ersten Viertels wurde der Vorsprung zweistellig (21:9). Alba dominierte die Partie und traf in der ersten Hälfte neun Drei-Punkt-Würfe bei nur 15 Versuchen. Die Gastgeber hatten defensiv dem variablen Berliner Spiel nur wenig entgegenzusetzen. Bis auf 20 Punkte wuchs der Vorsprung der Gäste an (50:30). Zum Ende der ersten Hälfte kam Oldenburg dann aber offensiv besser ins Spiel.

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Nach dem Seitenwechsel war die Partie deutlich ausgeglichener. Bei Alba ging die Wurfquote herunter, und Oldenburg kam wieder heran. Bei Alba machten sich nun die hohe Belastung und die 17-tägige Corona-Pause bemerkbar. Oldenburg glich zwar wieder aus, aber Alba holte sich die Führung dank guter Defensive zurück. Maodo Lo sorgte 1,4 Sekunden vor dem Ende mit einem Freiwurf für die Entscheidung. (dpa)

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