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Eisbären Berlin gegen Bremerhaven: Der Kampf gegen den Substanzverlust
Nach der Pleite in der Champions League geht es für den Meister im Spitzenspiel der DEL am Freitag gegen den Vizemeister.
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Das erste Mal sehen sich die Eisbären Berlin und die Fischtown Pinguins seit der jüngsten Finalserie um die deutsche Eishockeymeisterschaft wieder. Am Freitag kommen die Norddeutschen zum Meister (19.30 Uhr, Uber Arena), der im April die Finalserie im 4:1 gewann.
Am achten Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ist es das Duell Dritter gegen Zweiten, wobei die Gäste diesmal als Favorit in das Spiel gehen. Denn die Eisbären haben sich am Dienstag mit ihrem ersatzgeschwächten Team (vier verletzte Verteidiger) beim 3:9 in Freiburg-Gotteron nach allen Regeln der Eishockeykunst blamiert und müssen nun um das Weiterkommen in der Champions League zittern. Der Spielplan geht den Berlinern so langsam an die Substanz
„Sechs Spiele in elf Tagen sind eben hart“, sagt Trainer Serge Aubin. „Aber es gibt keine Entschuldigung für Dienstag. Das ganze Team war in Freiburg nicht richtig da.“
Bremerhaven hat zwar erst am Mittwoch in der Champions League gespielt (2:4 bei Sparta Prag), wirkte aber zuletzt in der Liga sehr frisch. Aubin redet den Gegner auch stark. „Bremerhaven ist in der Defensive einer der besten Teams der Liga, in meinen Augen werden sie die Hauptrunde der DEL auf einem der beiden ersten Plätze beenden.“
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