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Unions Fußballerinnen (in gelb) siegten mit 2:1 beim Hamburger SV.

© IMAGO/Lobeca

Erfolgreicher Auftakt in die Rückrunde: Unions Frauen gewinnen beim Hamburger SV und festigen Platz zwei

Die Fußballerinnen des 1. FC Union Berlin benötigten beim Rückrunden-Auftakt in Liga zwei etwas Zeit, um zu ihrer Form zu finden. Beim HSV reicht es am Ende dennoch für den 2:1-Sieg.

Stand:

Den Fußballerinnen des 1. FC Union ist ein wichtiger Auswärtssieg zum Auftakt in die Rückrunde der Zweiten Bundesliga gelungen. Am Sonnabend setzte sich das Team von Trainerin Ailien Poese vor den Augen von Unions Präsident Dirk Zingler mit 2:1 (1:1) beim Hamburger SV durch.

Dabei musste Union schon nach einer Minute den Gegentreffer durch Vildan Kardesler hinnehmen, die aus dem Rückraum ins linke untere Eck traf. Die Köpenickerinnen erholten sich von dem Schock aber schnell und übernahmen in der Folge die Spielkontrolle auf dem mit 630 Zuschauenden ausverkauften Platz 6 am Volksparkstadion.

Immer wieder kombinierte sich Union über die Außenpositionen durch und versuchte es entweder mit flachen Hereingaben in den Strafraum oder Flanken. In der 38. Minute konnte Kapitänin Lisa Heiseler den 1:1-Ausgleich erzielen. Nach einem eigenen Freistoß blieb Poeses Team gut in der Situation, sodass der Ball zu Heiseler durchrutschte und diese schließlich unten links einschob.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es dann nur elf Minuten, ehe erneut Heiseler traf und ihren zweiten Treffer erzielte. Sie nutzte einen Fehler von Hamburgs Torfrau Inga Schuldt, die zu weit vor ihrem Tor stand und von Heiseler per Heber überwunden wurde. Anschließend machte der HSV deutlich mehr Druck, konnte sich aber kaum Chancen herausspielen.

Das änderte sich auch nicht, als Unions Charleen Niesler in der 82. Minute die Gelb-Rote Karte sah. Ihr Team stand weiterhin sicher in der Defensive und ließ kaum etwas zu.

Durch den Sieg festigen die Berlinerinnen ihren zweiten Platz in der Tabelle und rücken bis auf einen Punkt an die am Sonntag geforderten Spitzenreiterinnen vom 1. FC Nürnberg heran.

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