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Schlagerstar Wolfgang Petry singt mit den Spielerinnen der Frauen-Nationalmannschaft im Trainingslager.

© dpa/Yuliia Perekopaiko

„Es ist ein Moment da, wo wir ihn brauchen“: Schlagerstar Wolfgang Petry schafft es wohl nicht zum EM-Halbfinale

Die Hits von Wolfgang Petry sind angesagt bei den deutschen Fußballerinnen. Zum Halbfinale kommt der Schlagerstar aber nicht. Zu einem möglichen Endspiel würde ein anderer Promi sicher anreisen.

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Die deutschen Fußballerinnen müssen vor dem EM-Halbfinale wohl auf die musikalische Live-Unterstützung von Wolfgang Petry verzichten. Der Schlagerstar werde es nicht zum K.o.-Duell gegen Spanien am Mittwoch (21.00 Uhr/ARD und DAZN) nach Zürich schaffen, sagte DFB-Sprecherin Annette Seitz auf einer Pressekonferenz. Petry hatte die Auswahl von Bundestrainer Christian Wück während der Vorbereitung am 23. Juni in Herzogenaurach besucht, zusammen sangen sie etliche Hits des 73-Jährigen.

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Abwehrspielerin Sophia Kleinherne sagte allerdings auch, dass es einen aktiven Austausch zwischen dem Team und Petry gebe. Die Hits des Schlagersängers kommen bei den Spielerinnen gut an: „Er sorgt nicht nur in der Kabine für unglaublich gute Stimmung, sondern auch auf dem Platz, neben dem Platz - unglaublich toll, dass er da war.“

Das Team würde sich über einen erneuten Besuch freuen: „Er hat gesagt, dass er da ist, wenn wir ihn brauchen. Und ich glaube, es ist ein Moment da, wo wir ihn brauchen“, sagte Kleinherne. Petry gebe der DFB-Auswahl „sehr, sehr viel Energie“, ergänzte die 25 Jahre alte Wolfsburgerin: „Mal schauen, ob er dann da ist oder nicht.“

Petrys Hit ist offizielle Team-Hymne

Zum ersten EM-Spiel hatte der Sänger eine Version des Kult-Hits „Verlieben, verloren, vergessen, verzeih'n“ als gemeinsame Single mit dem DFB-Team herausgebracht. „Ich kann nicht viel, aber wenn ich die DFB-Damen mit dem bisschen, was ich kann, unterstützen kann, ist es mir eine große Freude“, sagte Petry kurz vor der Veröffentlichung der offiziellen Team-Hymne.

Falls es die DFB-Elf ins Finale schafft, haben sich zwei Besucher bereits angekündigt: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) würde ebenso zur Partie am Sonntag in Basel kommen wie der 92 Jahre alte Opa von Torhüterin Ann-Katrin Berger. „Er hat gesagt, Viertelfinale, Halbfinale lohnt sich nicht. Wenn, dann kommt er ins Finale“, hatte die Elfmeterkillerin vor dem Sieg gegen Frankreich angekündigt. (dpa)

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