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Hochspannung im Hallenhockey: Showdown um den Einzug ins Viertelfinale
Am Wochenende entscheidet sich, welche Berliner Teams den Sprung in die K.-o.-Runde schaffen. Bei den Frauen verspricht der Dreikampf von Mannschaften aus Steglitz-Zehlendorf Hochspannung.
Stand:
Am Wochenende fällt die Entscheidung, wer in der Ost-Staffel ins Viertelfinale der Hallenhockey-Bundesliga (18. Januar) einzieht. Dieses erreichen die beiden bestplatzierten Teams. Bei den Frauen geht es noch hochspannend zu. So ist die Ausgangslage:
Frauen
Alle Teams absolvieren noch zwei Spiele. Derzeit führt der Berliner HC die Tabelle punktgleich vor dem TuS Lichterfelde an. Beide haben 21 Punkte, der BHC verfügt jedoch über das eindeutig bessere Torverhältnis (+36 im Vergleich zu +17). In Lauerstellung liegen die Zehlendorfer Wespen (18 Punkte/Torverhältnis +12).
Besondere Brisanz verspricht die Tatsache, dass es noch zu zwei direkten Duellen kommt, jeweils mit Beteiligung des BHC: Am Sonnabend bei den Wespen (14 Uhr, Grundschule am Rohrgarten), am Sonntag im Cole-Sports-Center gegen TuSLi (12 Uhr). „Wir wollen die maximale Punkt- und Torausbeute holen und wieder Tabellenerster werden“, sagt BHC-Trainer Tin Matkovic.
Zudem spielt TuSLi gegen Schlusslicht Osternienburger HC (Sonnabend 11 Uhr, Kiriat-Bialik-Sporthalle) und die Wespen am Sonntag gegen den TC Blau-Weiss (12 Uhr). Der Abstiegskampf entscheidet sich zwischen Osternienburg und dem ATV Leipzig.
Männer
Bei den Männern sind die Verhältnisse klarer. Hier steht fest, dass der BHC und die Wespen das Viertelfinale erreichen. Zumindest theoretisch können die Wespen, die den BHC am Freitagabend um 20.30 Uhr empfangen, noch Erster werden. Sie haben jedoch fünf Punkte Rückstand.
Im Viertelfinale empfängt der Sieger der Ost-Liga den Zweiten aus dem Westen und der Ost-Zweite reist zum West-Ersten. Der BHC hat bereits mitgeteilt, im Falle des Heimrechts in die Sömmeringhalle umzuziehen. Das Final Four um die Meisterschaft wird am 25./26. Januar in Frankfurt am Main ausgetragen.
In einer früheren Version des Textes hatten wir geschrieben, dass der HC Roseneck bei den Männern bereits vor den letzten zwei Spielen abgestiegen war. Das stimmte nicht. Roseneck hatte noch eine Chance auf den Klassenerhalt und hat diese mit zwei Siegen zum Abschluss genutzt.
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