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Schnell noch ein Selfie, dann muss Basti auch schon gehen.

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Schweinsteiger-Abschied im Liveblog: Ein Selfie, ein Sieg - und ein paar Tränen

Die deutsche Nationalelf spielte gegen Finnland letztmals mit Bastian Schweinsteiger. Außerdem im Blog: Ronny geht und ein paar andere auch am Deadline-Day.

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Der Tagesspiegel

Fassen wir mal zusammen...

...was sich heute auf dem Transfermarkt noch so getan hat. Wahnsinnig war der ganze Deadline-Day dann irgendwie doch nicht - bisher zumindest. Also, hier der Überblick der wichtigsten Aktivitäten: - Werder Bremen verpflichtet Serge Gnabry - Olympiasieger Douglas Santos verstärkt den HSV - VfL Wolfsburg holt Phlipp Wollscheid, zunächst per Leihe - Ingolstadt verstärkt die Abwehr mit Marcel Tisserand - RB Leipzig leiht Papadopoulos von Leverkusen aus - Augsburg kaut Martin Hinteregger
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Der Tagesspiegel

Mustafi spült Kreisoberligisten 200.000 Euro ein

Shkodran Mustafi spült seinem Jugendclub SV 1914 Rotenburg a.d. Fulda viel Geld in die Kasse. Der Wechsel des deutschen Nationalspielers für geschätzte 41 Millionen Euro vom FC Valencia zum englischen Premier-League-Club FC Arsenal ist für den Kreisoberligisten aus der Nähe von Fulda gut 200 000 Euro wert.

„Wir müssen jetzt eine Rechnung an den FC Arsenal stellen“, sagte Dieter Kollmann am Mittwoch in der Morningshow von hr3. Schon einmal haben die Rotenburger kassiert, als Mustafi von Sampdoria Genua zum FC Valencia wechselte. Die damalige Summe verriet der für die Finanzen zuständige Rotenburger Funktionär nicht.

Die Engländer müssen zahlen. Das hat die FIFA in ihren Statuten klar geregelt. Der Fußball-Weltverband bezeichnet die Ausbildungsvergütung als Solidaritätsmechanismus. Danach erhalten Clubs für einen Spieler, der zwischen dem zwölften und 23. Lebensjahr für den Verein gespielt hat, bei einem Wechsel einen prozentualen Anteil an der Ablösesumme.

Der Sohn albanischer Eltern wurde im nordhessischen Bad Hersfeld geboren. Beim FV Bebra, der nach Rotenburger Angaben auch ein Stück vom großen Kuchen erhalten soll, kam der damals noch stürmende Mustafi zum SV Rotenburg. Das Talent zog 2007 ins Internat des Hamburger SV, wechselte mit 17 Jahren zum FC Everton nach England. Über Genua und Valencia führte der Weg ins DFB-Team, in Brasilien zum Weltmeistertitel und jetzt zurück nach England.

Seine Nachfolger in Rotenburg und Bebra profitieren vom seinem Erfolg. „Wir werden das Geld für die Jugendarbeit einsetzen“, erklärte Kollmann. Das schreiben die Statuten der FIFA auch so vor. „Wir halten uns daran“, versprach der Rotenburger Finanzvorstand.

(dpa)
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