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Die Spiele sind eröffnet: Der ehemalige Marathonläufer Vanderlei de Lima entzündet das olympische Feuer in Rio.

© AFP

Olympia 2016 im Liveblog: Rio grüßt die Welt: Die Spiele sind eröffnet

Das Feuer brennt: Die olympischen Spiele in Rio wurden feierlich eröffnet - und wir waren bei den ganzen Tag über (und die ganze Nacht) mit unserem Liveblog dabei.

Stand:

Sind Sie schon in Olympiastimmung? In Rio de Janeiro wurden die Spiele offiziell eröffnet. Wie lief die Eröffnungsfeier? Wurden die russischen Athleten freundlich empfangen? Und wer durfte die Flamme entzünden? Wir waren die ganze Nacht mit dabei. Alles Wichtige, Hintergründige erfahren Sie stets hier in unserem Rio-Liveblog, mit dem wir die Spiele für Sie begleiten.

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Der Tagesspiegel

Weltrekord beim Bogenschießen

Schon vor der Eröffnungsfeier gibt es den ersten Weltrekord aus Rio zu vermelden: Bogenschütze Kim Woo Jin aus Südkorea hat in der Qualifikation für den Einzelwettbewerb mit dem olympischen Recurvebogen 700 von möglichen 720 Ringen erzielt. Deutschlands einziger Starter, Florian Floto aus Braunschweig, kam mit 677 Ringen auf Rang elf Die Bogenwettbewerbe starten an diesem Samstag mit dem Teamwettbewerb der Männer. 


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Der Tagesspiegel

Bis später

Und damit verabschieden wir uns für heute von diesem Olympia-Tag. Der erste richtige Wettkampftag folgt dann ja morgen, bzw. heute, später. Wir werden jedenfalls wieder dabei sein und sie mit unserem Liveblog auf dem Laufenden halten. 

Die erste Entscheidung steht um 14.30 Uhr an: Das Straßenradrennen der Männer. Auch im Schießen, Gewichtheben, Fechten und Judo werden bereits die ersten Medaillen vergeben. Außerdem starten u.a. die deutschen Fußballfrauen (23.00 Uhr gegen Australien) und die Hockey-Herren (23.00 Uhr gegen Kanada) ins Turnier. Spät in der Nacht zu Sonntag dann geht es beim Schwimmen schon um die ersten vier Goldmedaillen. Es kann also endlich richtig losgehen und wir freuen uns jetzt schon. Bis dahin.
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Der Tagesspiegel

Das war's - fürs Erste

Die Eröffnungsfeier endet mit dem zu erwartenden Feuerwerk. Danach gibt es noch Gesänge im Stadion. Eine zweite, kleinere Ausgabe des Olympischen Feuers soll übrigens während der ganzen Spiele in der Innenstadt am Praca Pio X leuchten.

Jetzt liegt erstmal Nebel über Maracana. Die Athleten verlassen das Stadion. Wir auch, die Nacht wird kurz.

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Der Tagesspiegel

Das olympische Feuer brennt

Und jetzt der große Moment: Wer kommt da mit der Fackel ins Maracana gelaufen? Es ist tatsächlich die brasilianische Tennis-Legende Gustavo Kuerten, unter Tränen und großem Jubel. Das olympische Feuer letztlich entzünden wird er aber nicht. Diese Ehre gebührt Vanderlei de Lima, dem einstigen Marathonläufer.

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Der Tagesspiegel

Hoffen auf die Leichtigkeit

Nach dem Olympischen Eid ist der dröge offizielle Teil zu Ende. Es darf wieder getanzt werden. 12 „Baterias“ entern die Bühne, die Trommelsektionen der örtlichen Sambaschulen. Oh, verführerische Leichtigkeit, verweile doch. Ob Rio es schafft, die Sorgen um Olympia in einem 16-tägigen Karneval zu vernebeln?

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Der Tagesspiegel

"Wir haben immer an euch geglaubt"

Der Präsident des Organisationskomitees von Rio, Carlos Nuzman, ist sehr aufgeregt und fuchtelt sich auf sympathische Weise durch eine leidenschaftliche Rede. Thomas Bach ist da schon abgeklärter. Der IOC-Präsident liest sein Statement routiniert ab, garniert mit ein paar Brocken Portugiesisch. „Wir haben immer an Euch geglaubt“, ruft er den Brasilianern zu. Schön zu hören, dass der IOC-Präsident den Glauben noch nicht verloren hat.

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Der Tagesspiegel

Riesen-Jubel für die Gastgeber

Und zum Schluss der Parade noch zwei Highlights: Erst kommt das Refugee Olympic Team  unter großem Jubel in die Arena. Es ist das erste Mal überhaupt, dass eine solche Mannschaft dabei ist. Sie besteht aus zehn Flüchtlingen besteht, mit dabei die Schwimmerin Yusra Mardini, die durchs Mittelmeer schwamm und in Berlin bei den Wasserfreunden Spandau trainiert.

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Der Tagesspiegel

Die Russen sind da

Der Volleyballer Sergej Tetjuchin trägt die Fahne der offiziellen Olympiabösewichte ins Maracana. Nach dem unwürdigen Hin und Her dürfen trotz der Staatsdopingaffäre 271 Russen an den Spielen teilnehmen. Wenn das IOC nicht doch noch mehr zulässt.

Seitens des Publikums kommen keine besonderen Missfallensbekundungen gegen Russland.Nur einzelne Buhrufe auf der Pressetribüne. Die Musik ist zumindest etwas düsterer geworden. Vielleicht nur ein Zufall.

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Der Tagesspiegel

Brasilien und die Doping-Tests

Als letzte Mannschaft wird wie üblich der Gastgeber einlaufen. Aber die Brasilianer bringen nicht nur gute Laune mit, sondern ihre eigene Dopingaffäre. Die Welt-Antidoping-Agentur (Wada) hat Brasiliens Testpraxis scharf gerügt. Im Monat vor den Spielen sollen die Dopingtests für die einheimischen Sportler auf Druck des brasilianischen Sportministeriums ausgesetzt worden sein. Die Wada findet es „inakzeptabel“, dass das zweitgrößte Team der Spiele zu einem so wichtigen Zeitpunkt nicht angemessen kontrolliert wurde. Egal, Thomas Bach wird sicher ein Auge zudrücken. 

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Der Tagesspiegel

Die Einlaufzeremonie als Sozialkunde-Exkurs

Bei der ARD kann man doch noch so Manches lernen. "El Salvador ist so groß wie Hessen", liest Tom Bartels zum passenden Zeitpunkt von seinem Merkzettel ab. Oder: "In Burundi steht Homosexualität unter Strafe", "die Dominikanische Republik ist das einzige Land mit der Bibel auf der Flagge", "in Brunei ist Alkohol streng verboten", "Burkina Faso ist überwiegend muslimisch", "In Guyana gibt es außergewöhnlich viele Wasserfälle", "Liberia ist das Geburtsland von Nelson Mandela"...interessant.

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Der Tagesspiegel

Drei Milliarden Zuschauer und 3 Tonnen Feuerwerk

Drei Milliarden Menschen sollen gerade an den Fernsehgeräten weltweit zusehen. Wie viele wohl in Deutschland wach geblieben sind? Wenn Sie dazu gehören, gibt es als Belohnung ein paar Fakten zur Eröffnungsfeier: Fünf Jahre Vorbereitung, 12.000 Kostüme, 5.000 Freiwillige, 3.000 Kilo Feuerwerk. Oh, da kommt Kanada. Überraschend starker Jubel. Naja, sind ja auch Winterspiele hier auf der Südhalbkugel.

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Der Tagesspiegel

Wer trägt die Fahnen?

So, das wird jetzt eine Weile dauern. Aber immerhin sind wir schon bei B wie Bahrain angekommen. Zum Zeitvertreib ein paar Fun Facts zu den Fahnenträgern: Nur (?) 80 von ihnen sind Frauen, was eine Frauenquote von 39 Prozent macht. Und die am häufigsten vertretenen Sportarten unter den Fahnenträgern sind Leichtathleten (58), gefolgt von Schwimmern (21) und, Überraschung, Judoka (19)
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Der Tagesspiegel

Die Deutschen kommen

Deutschland kommt. Großer Jubel, das 7:1 wirkt immer noch nach. Timo Boll an der Fahne stolz wie ... lassen wir das.

Alemanha lief als fünfte Nation ein. Wenn die deutschen Sportler am Ende der Spiele diesen Platz behaupten würden, wäre das eine kleine Sensation. Auch für Argentinien wird übrigens ausgiebigst gejubelt, es sind wohl viele Nachbarn vorbeigekommen.

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Der Tagesspiegel

Die Athleten kommen!

Und jetzt zum Hauptteil der Veranstaltung: Die Athleten tragen ihre Smartphones ins Stadion. Griechenland darf traditionell zuerst, danach geht's nach dem portugiesischen Alphabet weiter. Jetzt wissen wir auch, wozu die Fahrräder gut sind, die wir vor  der Feier vor dem Stadion gesehen haben. Auf ihnen werden die  Länderschilder hineingefahren. Ansonsten haben wir in Rio bisher noch nicht allzu viele Fahrräder gesehen.

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