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Leoni Kreyenfeld (rechts) ist mit Alba in der DBBL angekommen.

© Imago/camera4+

Nach dem Tabellenführer kommt der Pokalsieger: Alba Berlin will seine kleine Serie fortsetzen

Die Berliner Basketballerinnen empfangen den Herner TC zum zweiten Heimspiel in der Sömmeringhalle. Der Gegner ist zwar schwach gestartet, aber durchaus eine große Nummer.

Nach dem spektakulären Auswärtserfolg gegen Tabellenführer Rheinland Lions vor einer Woche wollen die Basketballerinnen von Alba Berlin am Sonntag (16.30 Uhr, Sömmeringhalle und sporttotal.tv) gleich das nächste Schwergewicht ärgern.

Der Herner TC steht zwar in der Tabelle deutlich hinter den Berlinerinnen, ist als Pokalsieger der vergangenen Saison und Double-Gewinner von 2019 aber durchaus eine große Nummer in der Bundesliga. „Herne ist keinesfalls zu unterschätzen“, warnt auch Albas 18 Jahre alte Nachwuchsnationalspielerin Leoni Kreyenfeld. „Wir haben uns diese Woche auf das Team vorbereitet und kennen ihre Stärken. Nun müssen wir es nur umsetzen.“

Herne startete mit vier Liganiederlagen erstaunlich schwach in die Saison und im Pokal ist der Titelverteidiger bereits ausgeschieden. Der Sieg vor einem Monat gegen den Tabellenzweiten Keltern, gegen den Alba die höchste Saisonniederlage kassiert hatte, zeigt aber das Potenzial der Mannschaft aus dem Ruhrgebiet.

Mehr Selbstvertrauen haben momentan allerdings Albas Aufsteigerinnen. Die letzten zwei Spiele wurden gewonnen und die Bilanz ist mit vier Siegen aus sieben Spielen auch insgesamt positiv. In der neuen Liga ist das zu großen Teilen noch sehr junge und unerfahrene Berliner Team bereits eindrucksvoll angekommen. „Wir hoffen, dass wir die Serie fortsetzen können und auch wieder viele Fans den Weg in die Halle finden“, sagt Kreyenfeld.

Für die Berlinerinnen ist es erst das zweite Spiel in ihrer neuen Heimstätte und beim Premierensieg gegen Halle war die Sömmeringhalle Mitte November mit mehr als 1500 Fans erstaunlich gut gefüllt. „Das Spiel und der Support haben uns den Rückenwind gegeben, nicht nur um gegen Halle zu gewinnen, sondern auch um den Tabellenführer niederzuringen“, sagt Kreyenfeld.

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