
© dpa/Joan Monfort
Trägt er deshalb die 19?: Messi badete Fußballwunder Lamine Yamal als Baby
Fußballerische Parallelen, eine kuriose Begegnung 2007: Ein Bild von Messi und Lamine Yamal als Baby geht quer durchs Fußball-Netz und sorgt für Aberglaube unter den Fußball-Fans.
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Das Wunderkind im heiligen Wasser, gebadet von Messi – einigen Fußball-Fans beantwortet das kürzlich durchs Netz kursierende Bild vom spanischen Nationalspieler Lamine Yamal eine ganz entscheidende Frage: Wie kann das 16-jährige Ausnahmetalent so gut Fußball spielen?
Bei der diesjährigen Europameisterschaft sind viele Augen auf ihn gerichtet: den Fußball-Profi mit der silbern-funkelnden Zahnspange im Gesicht. Mit gerade einmal 16 Jahren geht er als jüngster Torschütze der EM in die Geschichte ein. Aber nicht nur wegen seines jugendlichen Gesichts sticht der Spanier aus dem Fernsehbildschirm hervor.
Im Halbfinale gegen Frankreich wird Yamal für seinen Ausgleichstreffer zum 1:1 voller Euphorie gefeiert. Denn nicht nur mit irgendeinem, sondern mit einem „rekordverdächtigen Tor“, schoss der Fußballer die Mannschaft am Dienstag ins EM-Finale, schreiben spanische Medien.
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Nun gehen die Fotos in der Fußball-Welt rasant herum, auf ihnen zu sehen: Der damals 20-jährige Messi hält das in ein flauschiges Tuch eingehüllte Baby Lamine besonnen im Arm. Auf einem anderen badet er den erstaunten Knirps, Mama Yamal schaut zu.

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Die Reaktionen zu dem kuriosen Bild: „Getauft von Messi“, „Messi gab sein Talent an das Baby weiter“. Die Bilder, die im Rahmen eines Shootings für einen Wohltätigkeitskalender im Jahr 2007 entstanden sind, geben vielen Fans eine Grundlage für spekulative Theorien.
Beide Fußball-Stars tragen die 19 auf dem Trikot
Parallelen zwischen den beiden Fußball-Stars werden entdeckt, wie die Nummer 19, die Messi damals in Barcelona trug, Yamal jetzt im spanischen Nationalteam. Und nach Messis glorreicher Geschichte mit Barça will auch Yamal künftig unter Ex-Bundestrainer Hansi Flick eine neue Epoche mit den Katalanen prägen – für viele Fans Grund genug, um zu glauben, dass hinter dem Bild mehr als ein Shooting für einen Wohltätigkeitskalender steckt. Aber Aberglaube ist schließlich auch kein neues Phänomen im Fußball.
„Mit Messi kann man niemanden vergleichen“, sagte der deutsche 2014er-Weltmeister Christoph Kramer, „aber Yamal ist ein Wahnsinnsspieler.“ Die Zeit, um in Messis Fußstapfen zu treten, hätte er allemal. Am Samstag, einen Tag vor dem EM-Finale wird Yamal gerade einmal 17 Jahre alt. (mit dpa)
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