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Beim 1. FC Union sind am Samstag 11.006 Zuschauer im Stadion an der alten Försterei zugelassen.

© imago images/Jan Huebner

Geimpft, genesen oder getestet: Union und Hertha bleiben bei der 3G-Regel

Die Berliner Klubs planen weiter mit einem Zutritt von geimpften, genesenen oder getesteten Personen. 11.000 Zuschauer sind beim Spiel von Union zugelassen.

Hertha BSC und der 1. FC Union planen derzeit weiter mit einem Zutritt von geimpften, genesenen oder getesteten Personen in ihre Stadien bei Spielen der Fußball-Bundesliga. Das bestätigten die Berliner Clubs am Mittwoch auf Anfrage. Vor dem Saisonstart an diesem Wochenende ist in der Bundesliga eine Diskussion über die Zulassungsbedingungen für Fans in der Corona-Pandemie entbrannt.

Der 1. FC Köln hatte angekündigt, ab Ende August nur noch gegen das Coronavirus geimpfte oder von Covid-19 genesene Menschen ins Stadion zu lassen. Ein negativer Corona-Test reicht in Köln dann nicht mehr aus. Borussia Dortmund will die sogenannte 3G-Regel ab einer Inzidenz von 35 ebenso zur 2G-Variante reduzieren.

„Derzeit gibt es keine Überlegungen in Richtung 2G. Sollte es medizinisch und politisch für sinnvoll erachtet werden, dann sollte es auch Bestandteil der Verordnungen werden“, hieß es vom 1. FC Union. „Wie planen derzeit eine Zulassung nach dem 3G-Modell“, teilte die Hertha mit.

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Der 1. FC Union startet am Samstag (15.30 Uhr/Sky) mit einem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen in die Saison. Dann sind laut Corona-Verordnung derzeit 11.006 Zuschauer im Stadion an der alten Försterei zugelassen - die Hälfte der Stadionkapazität.

Hertha BSC kann im Olympiastadion bei seinem ersten Heimspiel am zweiten Spieltag gegen den VfL Wolfsburg am 21. August die maximal erlaubte Anzahl von 25.000 Fans empfangen. Wer eine Karte hat und ins Stadion will, muss in Berlin nachweisen, dass er vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet ist. (dpa)

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