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Robin Gosens wechselte 2023 von Inter Mailand zum 1. FC Union.

© imago/Beautiful Sports

Ein Zugang, ein Abschied beim 1. FC Union: Robin Gosens wechselt zu AC Florenz, Andrej Ilic kommt aus Lille

Kurz vor Schließung des Transferfensters wird es hektisch beim 1. FC Union. Robin Gosens wechselt zurück nach Italien und mit Andrej Ilic kommt ein neuer Stürmer.

Stand:

Nach einem monatelangen Hin und Her hat Robin Gosens den 1. FC Union kurz vor Schließung des Transferfensters am Freitagabend doch noch verlassen. Um den Linksverteidiger rankten sich schon länger Wechselgerüchte.

Lazio Rom, Atalanta Bergamo, der FC Turin und Bologna sollen zeitweise am deutschen Nationalspieler interessiert gewesen sein, doch es passierte nichts. In den ersten beiden Pflichtspielen dieser Saison stand Gosens für Union auf dem Platz und Trainer Bo Svensson betonte, dass er fest mit dem 30-Jährigen plane.

Doch am Freitag überschlugen sich die Ereignisse. Die „Gazzetta dello Sport“ berichtete von einem Leihgeschäft zu Conference-League-Teilnehmer AC Florenz, gegen St. Pauli fehlte Gosens im Aufgebot. „Jeder kann sich natürlich vorstellen, wenn er nicht im Kader steht, dass da was passieren wird“, sagte Svensson vor dem Spiel bei „Dazn“. Unions Manager Horst Heldt bestätigte den Transfer nach Florenz, der kurz vor Schließung des Transferfensters in Italien um 0 Uhr offiziell verkündet wurde.

Andrej Ilic (links) saß beim Spiel gegen St. Pauli schon auf der Tribüne.

© IMAGO/Matthias Koch

Mit Andrej Ilic saß am Freitag ein Zugang zumindest auf der Tribüne. Die Verpflichtung des 24 Jahre alten Mittelstürmer aus Serbien verkündete Union kurz vor Schließung des Transferfensters. Ilic wird vom französischen Erstligisten OSC Lille ausgeliehen. „Mit Andrej bekommen wir einen robusten und physisch starken Mittelstürmer dazu, der seine Treffsicherheit bisher mehrfach bewiesen hat“, sagte Unions Manager Horst Heldt.

Ob Ilic das Spiel der Berliner aber sofort mit Torgefahr bereichern kann, ist fraglich. Denn nach einem Wadenbeinbruch absolvierte er nur noch zwei Kurzeinsätze. „Die Bundesliga ist für viele junge Spieler aus Serbien ein Ziel. Dass ich es jetzt – über Umwege – hierher geschafft habe, macht mich stolz“, sagte Ilic.

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