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Auf dem Weg von Florenz nach Rimini - der Tourstart in Italien. Zum ersten Mal in der Geschichte ging es im französischen Nachbarland los.

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Von Italien über die Alpen an die Cote d´Azur: Die Highlights der 111. Tour de France in Bildern

Rekorde wurden eingestellt, Premieren gefeiert und am Ende siegt der Favorit. Wir blicken zurück auf drei Wochen Radsport am Anschlag.

Stand:

Spannend war die 111. Tour de France nie so wirklich. Tadej Pogacar dominierte das Radrennen in Frankreich und Italien fast nach Belieben und krönte sich am Sonntag in Nizza zum dritten Mal zum Gesamtsieger.

Doch Dominanz Hin oder Her, das wohl populärste Radrennen der Welt lieferte einmal mehr Geschichten, Emotionen und atemberaubende Bilder.

Nachfolgend eine Auswahl einiger besonderer Momente dieser Tour mit großen und kleinen Helden, Überraschungssiegern und natürlich dem legendären Tour-Teufel.

Extreme Hitze prägt die zweite Etappe der Tour de France.

© IMAGO/Photo News/Jan De Meuleneir

Biniam Girmay gewinnt den Zielsprint in Turin und schreibt Tourgeschichte. Als erster Eritreer holt der 24-Jährige einen Etappesieg bei der Tour de France. Insgesamt holt er neben drei Tagessiegen für sein Team Intermarché-Wanty auch das Grüne Trikot.

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Das Fahrerfeld auf dem 23km langen Anstieg hoch zum Col du Galibier, der mit 2642m zu den höchsten asphaltierten Straßenpässen der Alpen zählt.

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Der Slowene Tadej Pogačar von UAE Team Emirates am legendären Col du Galibier-Pass. Auf dem Pass wird eine Sonderbewertung, das Souvenir Henri Desgrange, in Höhe von 5000€ für den ersten Fahrer vergeben. Auch den Bonuserfolg hole sich Pogačar.

© imago/CTK Photo/Michal Cerveny

Rekord: Sprinter Mark Cavendish vom Team Astana Qazaqstan holt in Saint-Vulbas seinen 35. Etappensieg und übertrifft damit endgültig Tour-Legende Eddie Merckx. Im Alter von 39 Jahren kürt sich der Brite bei seiner letzten Tour zum Etappenkönig.

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Durch die Weinberge: Das Peloton fährt auf einer flachen 6. Etappe von Mâcon nach Dijon.

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Der belgische Jungstar Remco Evenepoel triumphiert beim ersten Einzelzeitfahren über 25,3 Kilometer und sichert sich den Etappensieg mit zwölf Sekunden Vorsprung auf Tadej Pogačar.

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Auf teilweise unbefestigten Schotterwegen, die an das Radrennen Strade Bianche erinnern, führt die 9. Etappe 199km durch die Champagne.

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Der Belgier Jasper Philipsen vom Team Alpecin-Deceuninck sprintet auf der 10. Etappe zum Sieg. Am Ende wird der 26-Jährige auf drei Tagessiege und den zweiten Platz in der Sprintwertung zurückblicken können.

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Nach einem Massensturz zehn Kilometer vor dem Ziel der 12. Etappe muss der verletzte Team-Kapitän Primož Roglič vomTeam Redbull-BORA-hansgrohe die Tour frühzeitig beenden.

© PICTURE ALLIANCE / ASSOCIATED PRESS/Daniel Cole

Aus der Vogelperspektive: Die Trikotträger und das Peloton kurz vor dem Start der 14. Etappe.

© Getty Images/DARIO BELINGHERI

Einer von acht deutschen Fahrern bei der Tour: Nils Politt ist einer der sogenannten „Edelhelfer“ für seinen Kapitän Tadej Pogačar.

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Das Fahrerfeld erklimmt den Col du Tourmalet-Pass in den Pyrenäen. Der Anstieg gilt als Tour-Klassiker und Publikumsmagnet.

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Titelverteidiger Jonas Vingegaard vom Team Visma-Lease a Bike im Gepunkteten Trikot. Nach einem schweren Sturz im April bei der Baskenland-Rundfahrt war seine Teilnahme lange nicht sicher.

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Der Däne Magnus Cort Nielsen vom Team Uno-X Mobility färbt sich nach einer verlorenen Wette den Schnurrbart Blau - und hofft, dass die Farbe bis zum Finale etwas verblasst.

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Auf der 16. Etappe geht es von Gruissan nach Nimes durch kleine Dörfer, bevor der belgische Sprinter Jasper Philipsen sich erneut den Tagessieg holt.

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Richard Carapaz vom Team EF Education als Ausreißer auf der 17. Etappe. Er setzt sich bis zur Ziellinie durch und ist damit der erste Etappensieger aus Ecuador. Der Olympiasieger holt sich auch das Gepunktete Trikot.

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Tour-Teufel Didi Senft begleitet die Tour seit nunmehr 31 Jahren und darf auch dieses Jahr nicht fehlen.

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In den französischen Alpen: Arnaud De Lie von Lotto Dstny fährt kurz auf dem Hinterrad - zur Begeisterung der Fans.

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In Isola 2000 fährt Tadej Pogačar zu seinem 4. Etappensieg.

© picture alliance/dpa/AP/Daniel Cole

Und der fünfte Streich: Auch auf der 20. Etappe lässt der Dominator der 111. Tour de France seinem engsten Konkurrenten Jonas Vingegaard keine Chance. Im abschließenden Zeitfahren gab es dann sogar noch Etappensieg Nummer sechs.

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Dabei sein ist alles. Fans bedanken sich bei der Tour am Rand der 16. Etappe.

© IMAGO/Photo News/Luca Bettini

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