
Der Westen darf selbst gesetzte Grenzen nur mit begründeter Aussicht auf Erfolg überschreiten. Schon Ex-US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld warnte: „Es gibt auch unbekanntes Unbekanntes.“

Der Westen darf selbst gesetzte Grenzen nur mit begründeter Aussicht auf Erfolg überschreiten. Schon Ex-US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld warnte: „Es gibt auch unbekanntes Unbekanntes.“

Der schwierigen Kassenlage des Bundes zum Trotz will Pistorius vier neue U-Boote für 4,7 Milliarden Euro anschaffen. Mit Änderungswünschen könnten daraus mehr als 7 Milliarden Euro werden.

Moskau muss wegen neuer westlicher Waffen wohl seine Taktik ändern, Russland setzt offenbar alte ukrainische Kampfbomber ein. Der Überblick am Abend.

Zwei Verteidigungsminister hatte Xi Jinping wegen Korruptionsvorwürfen bereits im vergangenen Jahr abgesetzt und verschwinden lassen. Nun droht ihrem Nachfolger offenbar dasselbe Schicksal.

Laut Umfragen ist es fraglich, ob die FDP den Einzug in den Bundestag schaffen wird. Parteivize Kubicki ficht das nicht an. Gespannt ist er auf die Entwicklung der SPD.

Der SPD-Vorstand hat sich für Scholz als Kanzlerkandidaten entschieden. Der Forsa-Chef hält das aus wahlarithmetischer Sicht für einen Fehler. Die meisten SPD-Mitglieder machen sich keine Illusionen.

Theodor Meron hat den Holocaust überlebt, war Botschafter Israels, ist renommierter Völkerrechtler. Jetzt hat der 94-Jährige die Anklage gegen Netanjahu und Gallant überprüft.

Im Falle gestrichener Ukraine-Militärhilfen durch die künftige US-Regierung bedürfe es einer „Rückfalloption“, so Masala. Auch der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz spricht von einer „Stunde Europas“.

Hat die SPD mit der Nominierung des Kanzlerkandidaten nach dem Ampel-Aus zu lange gezögert? Scholz will nach der Entscheidung für ihn davon nichts wissen.

Ein im Auftrag des Postdienstleisters DHL in Leipzig gestartetes Frachtflugzeug ist in Litauen abgestürzt. Mittlerweile ist der Ton-Mitschnitt zwischen Piloten und Tower veröffentlicht worden.

Der ganze Parteivorstand steht dabei, demonstrativ unterstützend, als Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten ausgerufen wird. Wie die SPD nun retten will, was zu retten ist.

Olaf Scholz will Bundeskanzler bleiben, obwohl die von ihm geführte Regierung gescheitert ist. Die SPD bindet sich mit Scholz einen Mühlstein um den Hals.

Trotz miserabler Umfragewerte wollen die Sozialdemokraten mit dem amtierenden Kanzler in die Bundestagswahl ziehen. Im Januar soll ein Bundesparteitag die Entscheidung absegnen.

Nach der quälenden Debatte um die K-Frage greifen die Jusos die SPD-Spitze an. Parteichefin Esken sieht aber keinen langfristigen Schaden. Im Gegenteil.

Olaf Scholz soll Kanzlerkandidat der SPD werden und nicht der beliebtere Boris Pistorius. Nützt das der Konkurrenz beim Buhlen um die Gunst der Union?

Schlechte Umfragewerte und das Ampel-Aus machen der SPD zu schaffen. Will die Partei in Berlin künftig noch eine entscheidende Rolle spielen, muss sie zwei wesentliche Fragen beantworten. Ein Kommentar.

Auf dem Bundeskongress der Jusos macht Philipp Türmer keinen Hehl aus seiner Abneigung gegen Olaf Scholz. Und er stellt eine Bedingung, wenn die Jusos die SPD im Wahlkampf unterstützen sollen.

Tagelang hat die SPD die Bevölkerung im Unklaren gelassen, wen sie als Kanzlerkandidaten aufstellt. Juso-Chef Türmer rechnet mit der Parteiführung ab.

Saskia Esken und Lars Klingbeil gelten als verantwortlich für die verunglückte Kür von Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten. Dabei ging Eskens Strategie auf, die von Klingbeil nicht.

Kurz nach der SPD-Kandidatenkür spricht der Bundeskanzler vor Parteimitgliedern aus den Kommunen. Die Chance, die ihm dieser Auftritt geboten hätte, nutzt Scholz dabei nicht.

Nach tagelangen Querelen ist klar, dass Olaf Scholz die SPD auch in die nächste Bundestagswahl führt. Die Themen stehen schon fest.

Der SPD-Politiker kommt einer Umfrage zufolge wieder besser an. Im Vergleich mit dem CDU-Chef schneidet der Verteidigungsminister aber klar besser ab. Die Union bleibt in der Sonntagsfrage weit vorn.

Matt Gaetz erklärte am Donnerstag wegen Vorwürfen sexualisierter Gewalt seinen Verzicht aufs Justizministeramt. Probleme könnte auch ein anderer möglicher Trump-Minister bekommen: Pete Hegseth.

Auf einem Kongress von Kommunalpolitikern äußert sich der Parteivorsitzende der SPD zum Rennen um die Kanzlerkandidatur. Der Applaus für Scholz fällt mau aus.

In der SPD-Spitze sind die Würfel gefallen. Olaf Scholz soll die Partei in den anstehenden Wahlkampf führen, nicht Boris Pistorius. Parteichef Klingbeil verteidigt die zähe Entscheidungsfindung.

Viele Medien sehen die Absage von Pistorius für die Kanzlerkandidatur kritisch. Die vergangenen Wochen hätten den Kanzler weiter geschwächt. Deutliche Kritik gibt es auch an der SPD-Parteiführung.

Die Vorwürfe sind hart, wiegen schwer: Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg. Israel wehrt sich. Was tun seine Freunde? Die Bundesregierung muss sich entscheiden.

Nach dem Rückzug von Boris Pistorius herrscht Ernüchterung bei den Sozialdemokraten. Ob die Genossen jetzt in allen 299 Wahlkreisen Olaf-Scholz-Plakate kleben werden?

Israels Regierungschef soll vor den Internationalen Strafgerichtshof gestellt werden, genauso wie ein Kommandeur der islamistischen Hamas. Für die einen ein Affront, für die anderen ein Zeichen eines unparteiischen Rechtssystems.

Israels Premier Netanyahu und Ex-Verteidigungsminister Gallant sowie ein Hamas-Anführer sollen sich für mögliche Kriegsverbrechen vor Gericht verantworten. Was folgt daraus für Deutschland?

Boris Pistorius wird nicht Kanzlerkandidat der SPD. Trotz miserabler Umfragewerte schickt die SPD Scholz gegen Merz ins Rennen. Am Montag soll der Kanzler vom Vorstand nominiert werden.

Durch den Verzicht von Boris Pistorius ist der Weg für Olaf Scholz frei. Doch ein echter Gewinner ist nicht zu sehen. Dafür viele Verlierer.

Am Freitag tritt der Kanzler bei einem Kongress von SPD-Kommunalpolitikern auf. Wird er sie von seinen Qualitäten überzeugen können? Im Vorfeld ist die Skepsis groß.

Im „Deutschlandtrend“ sprechen sich deutlich mehr Menschen für Pistorius als Kanzlerkandidaten aus. Die SPD hat sich trotzdem für Olaf Scholz entschieden. Zudem ist eine Mehrheit gegen Taurus-Lieferungen.

Erst US-Raketen, jetzt Waffen aus London: Kiew greift Ziele in Russland an. Nun soll ein Hauptquartier getroffen worden sein. Putins Armee will zwei Marschflugkörper abgefangen haben.

Gebannt hat die CDU den „brutalen Machtkampf“ verfolgt, wer die SPD in die Bundestagswahl führen soll. Intern wurde Boris Pistorius etwas mehr gefürchtet als Olaf Scholz. Jetzt gibt man sich erst recht siegesgewiss.

Vor Monaten hatte Chefankläger Khan die Haftbefehle beantragt. Nun hat der Internationale Strafgerichtshof eine Entscheidung getroffen. Betroffen ist auch Israels Ex-Verteidigungsminister Gallant.

Die geplante Neuwahl des Bundestags am 23. Februar 2025 rückt zügig näher. Aktuell ist noch unklar, ob die SPD erneut Bundeskanzler Olaf Scholz oder Verteidigungsminister Boris Pistorius ins Rennen schickt.

Der Bochumer Bundestagsabgeordnete Axel Schäfer fordert das SPD-Präsidium auf, sich sofort zu Olaf Scholz als Kanzlerkandidat zu bekennen. Eine Nominierung von Boris Pistorius sei viel zu riskant.

Die ersten Ämter hat der gebürtige Osnabrücker Boris Pistorius in seiner Heimatstadt übernommen. Ein Weggefährte, der ihn seit Jahrzehnten kennt, erzählt: Was Pistorius kann und wie er ihn einschätzt.
öffnet in neuem Tab oder Fenster