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Startstation Tempelhofer Feld: Eine Runde Berlin mit Danger Dan.

© Sven Darmer

Danger Dan im Ringbahn-Podcast: „Bei uns wurde an Weihnachten Rio Reiser rezitiert“

Er ist einer der Künstler des Jahres 2021: Danger Dan über das neue Antilopen-Album, das Leben, den Tod, Weihnachtsrituale und Fischstäbchen mit Spinat.

Mit seinem Klavieralbum „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“ hat Daniel Pongratz alias Danger Dan eins der großen Alben dieses Jahres rausgebracht. In der Ringbahn spricht er über abstrakte Utopien, das Leben, den Tod, Fischstäbchen mit Spinat und Rio-Reiser-Predigten an Heiligabend.

„Es gab in meiner Familie immer eine Weihnachtsansprache, die nicht besonders christlich, sondern meistens hochphilosophisch und politisch war“, sagt er. „Wir haben damit angefangen, als ich und meine Brüder alt genug waren, um uns gegen einen Kirchgang zu wehren. Da mussten sich meine Eltern andere Rituale ausdenken und da wurde dann zum Beispiel Rio Reiser rezitiert: Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten.“

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Daniel Pongratz erzählt, warum das Lied „Eine gute Nachricht“ eigentlich eine Art Weihnachtslied ist, woher seine „Anti“-Haltung kommt und warum das neue Antilopenalbum ausgerechnet am 24. Dezember erscheint. Außerdem Thema: ganz viel Berlin. „Berlin nervt. Berlins ist ekelhaft und dreckig. Aber Berlin ist halt auch super sexy und lässt dich in Ruhe.“ In so einer Kleinstadt wie Aachen, sagt er, wäre er „ein bunter, schräger Vogel“ gewesen. Hier in Berlin ist er „einer von vielen“.

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