zum Hauptinhalt
Thema

Deutsche Bank

Axel Weber.

Überraschender Wechsel in die Schweiz: Axel Weber soll Präsident der Großbank UBS werden. In den vergangenen Monaten war über ihn auch als Nachfolger von Josef Ackermann bei der Deutschen Bank spekuliert worden.

Von Rolf Obertreis

Die Beteiligung der Banken an der Griechenland-Krise ist ein hilfreiches Symbol

Von Carsten Brönstrup

Großbanken müssen aufstockenBasel/Frankfurt am Main – Die wichtigsten Banken der Welt sollen nach dem Willen ihrer internationalen Aufseher künftig mehr Eigenkapital vorhalten als andere. Der Baseler Ausschuss und die Gouverneure der entsprechenden Notenbanken und Aufsichtsbehörden aus 27 Ländern einigten sich auf einen Zuschlag von 1,0 bis 2,5 Prozent, wie das Gremium am Samstag in Basel mitteilte.

Die Hoffnung auf eine Lösung der griechischen Schuldenkrise hat den Dax am Dienstag weit über die Schwelle von 7200 Punkten gehievt. Der Leitindex schloss 1,9 Prozent höher bei 7285 Punkten und ging damit auf seinem Tageshoch aus dem Handel.

Die anhaltenden Sorgen um die finanziellen Lage in Griechenland haben den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag erneut unter Druck gesetzt. Dank erfreulich ausgefallener Konjunkturdaten aus den USA konnte der Leitindex am Nachmittag aber wieder etwas aufholen.

Die Finanzmärkte fürchten eine unkontrollierte Pleite. Die Amerikaner warnen, dies könne das System zu Fall bringen – wie einst bei Lehman Brothers

Von Carsten Brönstrup
Geld allein macht nicht glücklich. Maria-Elisabeth Schaeffler und Sohn Georg haben ein Imperium geerbt – und in der Finanzkrise fast verloren. Foto: rtr

2,6 Billionen Euro werden in diesem Jahrzehnt vererbt. Doch der Großteil des Geldes geht an wenige

Von Jahel Mielke
Dagegen! Die Griechen lärmen in Athen gegen das Sparpaket. Ökonomen glauben nicht, dass Griechenland die Kredite eines Tages zurückzahlen kann.

Europa stellt den Griechen frisches Geld zur Verfügung – mindestens 60 Milliarden Euro, damit das Land bis 2014 über die Runden kommt. Dabei sagt ein Ökonomen: Eine Pleite käme die Deutschen billiger als immer neue Hilfspakete.

Von Carsten Brönstrup

„Was Firmen an Unis dürfen“ vom 31. Mai Die Humboldt-Universität zu Berlin und die Technische Universität Berlin haben sich ein ganzes Institut von dem privaten Investor Deutsche Bank finanzieren lassen – dafür haben sie der Bank vertraglich das Letztentscheidungsrecht über Berufungen von Professoren, die inhaltliche Ausrichtung und die Publikationen dieses Instituts übertragen.

Auf dem TU-Campus. Studierende vor dem Hauptgebäude auf der Straße des 17. Juni. Im Vordergrund steht eine Siemens-Statue.

Streit um einen Vertrag, den HU und TU mit der Deutschen Bank schlossen: Kritiker sprechen von einem peinlichen Unterwerfungsdokument unter Wirtschaftsinteressen - Verteidiger halten den Vorgang für völlig normal.

Von Tilmann Warnecke

Die Commerzbank zieht einen Schlussstrich – abgeschlossen ist die Integration der Dresdner aber nicht

Von Rolf Obertreis
Tödliches Spiel. Minenräumer in Laos machen undetonierte Streubomben unschädlich. Die Sprengkörper stammen noch aus dem Vietnamkrieg. Viele von ihnen sehen aus wie Spielzeug, darum sterben besonders häufig Kinder.

Das Aktionsbündnis Facing Finance will auf der Hauptversammlung der Deutschen Bank gegen Streumunition protestieren. Das Geldhaus soll an Herstellern der geächteten Waffen beteiligt sein.

Von Sarah Kramer

Für eine deutliche Erholung hat es am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch nicht gereicht. Was als Gegenbewegung zu den Vortagesverlusten von insgesamt etwa zwei Prozent anfing, waren zuletzt nur leichte Gewinne im Dax.

Fast hätte man meinen können, die Krise sei vorüber. Die Unternehmen verdienen wieder glänzend, allen voran die Banken, von alten Fehlern und neuer Bescheidenheit ist kaum noch die Rede.

Mittelständler zieht es nach Asien – China könnte schon bald der wichtigste Absatzmarkt sein. Doch nicht immer verfügen sie über eine klare Strategie

Von Carsten Brönstrup

Im Zwischenzeugnis kann der Branchenprimus mit lauter Einsen glänzen. Die Zahlen, die die Deutsche Bank in den ersten drei Monaten des Jahres vorgelegt hat, übertreffen nicht nur die Erwartungen der Analysten, sie übertreffen auch die Ergebnisse der Konkurrenz.

Die Deutsche Bank darf ihren Kunden nicht unaufgefordert einen Kontoauszug zuschicken und dafür eine Gebühr verlangen. Dieses – noch nicht rechtskräftige – Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main haben die Verbraucherzentralen erstritten.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })