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Entscheidung an der Humboldt-Universität Berlin: Öffnen sich die linken Studierenden für BDS-Kampagnen?
An der Humboldt-Universität streiten Studierende über den Umgang mit der anti-israelischen Kampagne „Boycott, Deinvestment, and Sanctions“. Am Dienstag fällt die Entscheidung des Studierenparlaments dazu.
Von Eva Murašov
Stand:
Seit 2018 gilt für die Studierendenschaft der Humboldt-Universität Berlin (HU) ein Beschluss, der die BDS-Bewegung („Boycott, Deinvestment, Sanctions“) als antisemitisch verurteilt. Er schließt aus, dass dem BDS nahestehende Gruppen vom Studierendenparlament (StuPa) oder dem RefRat, also dem HU-Asta, unterstützt werden. Dieser Beschluss könnte nun abgeschafft werden.
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