Gestern war es nur eine Befürchtung, heute Realität: Der Brexit. Er könnte Englands Premier League um ihre Profis bringen. Erschienen ist dieser Artikel erstmals gestern, aktuell ist er heute.
Thema
England
Die letzten Spiele der sonst so zähen Vorrunde versöhnten Europa mit dem Turnier. So viel Spaß hatte diese EM noch nicht gemacht.
„Wir stehen zu Europa, aber wir gehören nicht dazu“, sagte Churchill. Heute wird sich zeigen, ob England das immer noch so sieht. Dass es so weit kommen konnte, liegt auch an der Rivalität zweier ungleicher Männer.
Am Samstag wird in Island der neue Präsident gewählt - aber die meisten Isländer interessieren sich für das EM-Achtelfinale gegen England.
Die Topmannschaften hadern mit dem Turniertableau. So dürfte es mindestens ein Außenseiter bis in das Finale schaffen.
Österreich dominiert das Spiel gegen Island lange klar. Doch nach frühem Rückstand reicht es nur zu einem Tor - zu wenig, um im Turnier zu verbleiben.
Niemand traute Irland bei der EM 1988 etwas zu – doch dann kam alles anders. Ray Houghton über elf magische Tage in Deutschland.
Die Volksabstimmung ist wichtig, aber die Pro-Brexit-Kampagne wird von Lügen und Manipulationen getragen. Der Austritt Großbritanniens gefährdet die britische Demokratie und den Kontinent. Ein Gastbeitrag.
Der ungarische Fußball wurde lange von den Erfolgen der Vergangenheit gelähmt. Wie eine Riege deutscher Trainer das ändern will.
Der EM-Gruppenmodus ist zu kompliziert? Unser Autor weiß: Es geht noch schlimmer. Fünf absurde Beispiele - von Extrapunkten bis Torquotienten.
Die Abstimmung in Großbritannien zum Verbleib oder zum Austritt aus der EU steht bevor. Was der Brexit für Potsdam und seine Wirtschaft bedeuten würde.
Der Historiker Sönke Neitzel über den grundlegenden Unterschied zwischen deutschen und britischen Geheimdiensten
2,6 Millionen TV-Zuschauer bei Wales gegen Russland, vergleichsweise geringe zehn Millionen Fans beim Spiel Slowakei-England: Die Fußball-EM hat ein Aufmerksamkeitsproblem.
2,6 Millionen TV-Zuschauer bei Wales gegen Russland, vergleichsweise geringe zehn Millionen Fans beim Spiel Slowakei-England: Die Fußball-EM hat ein Aufmerksamkeitsproblem.
Darauf erst Mal mehrere Bier: Die Waliser feiern ihren Achtelfinaleinzug gebührend. Sportlich ist der Sieg gegen Russland hingegen gar nicht so überraschend.
Gruppe B: Wales schlägt Russland 3:0, England spielt 0:0 gegen Slowakei. Kroatien kommt nach Krawallen glimpflich davon. Erkälteter Löw will mehr Risiko gehen. Der EM-Tag im Blog.
England vergibt beim 0:0 gegen die Slowakei beste Chancen. Auch die Einwechslung von Wayne Rooney bringt keine Besserung. Aber Gruppenplatz zwei muss kein Nachteil sein.
Gareth Bale hat bei dieser EM zwei Freistöße verwandelt – mit einer speziellen Technik. Um so schießen zu können, braucht es jahrelange Übung und einiges an Besessenheit.
Er erforscht seit Jahrzehnten das Wesen der Briten und wundert sich immer noch: Bestseller-Autor Bill Bryson übers Gärtnern, Black Pudding – und sein Votum für die EU.
Wer es um 1900 in Berlin schafft, schafft es überall. Auch die junge Pianistin Alma Stencel kommt aus Kalifornien an die Spree – und trifft auf eine große amerikanische Gemeinde.
Trotz der Geschichte, die uns entzweite, trotz der Klischees und Ressentiments, die noch oft das Bild von unseren Nachbarn belasten: Uns Franzosen sind die Deutschen näher als die Engländer. Ein Kommentar.
Deutschland spielt nur 0:0 gegen Polen. Auf der Fanmeile in Berlin ist die Stimmung dann auch eher gedämpft. Der Tag in unserem EM-Blog.
Das war knapp! Lange sah es für England im britischen Duell mit Wales nicht gut aus. Doch dann wechselt Trainer Roy Hodgsons die große Wende ein.
Das Spiel der deutschen Nationalelf gegen Polen wird wohl gewaltbereite Störer anziehen. Die Vorbereitungen laufen. Die Bundespolizei will Hooligans schon an der Grenze stoppen.
Frühere Europameister wie Dänemark, Griechenland und Niederlande sind nicht bei der EURO 2016 in Frankreich dabei. Wie gehen die Fans in diesen Ländern damit um?
Daniel Johnson gibt dem Insel-Fußball seit Jahren seine wichtigste Stütze: den perfekten Halt der Spielerfrisuren. Auch bei der EM wird er Haare schneiden. Ein Termin mit dem Starfriseur in London.
Die Gewalt auf der Fußball-EM ist keine wirkliche Überraschung. Hinweise gab es genug. Können die Franzosen das noch in den Griff bekommen? Ein Kommentar.
Englische, walisische und russische Fans sind am Mittwoch bis in die Nacht in Lille aufeinandergetroffen. Die Polizei ging hart gegen sie vor. Es gab 50 Verletzte.
Großen Rücksäcke, Glasflaschen und Spraydosen sind auf der Fanmeile verboten. Es gibt gleich zwei Duelle unter Nachbarn am Donnerstag.
Vor ihrem Gruppenspiel am Donnerstag duellieren sich England und Wales bereits verbal. Die besten Aussagen in chronologischer Reihenfolge.
Den Mythos vom Präventivkrieg wollen Potsdamer Militärhistoriker 75 Jahre nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion widerlegen. Ihre Analyse: Der Feldzug war von langer Hand geplant und hatte Eroberung, Versklavung und Vernichtung zum Ziel. Hitler stellte den Überfall hingegen als Schutzmaßnahme gegen die "Bolschewisten" dar. Am 22. Juni 2016 steht der Jahrestag im Bundestag auf der Agenda.
Wir sehen was, was du nicht siehst: Krawalle und Flitzer bei der Fußball-EM. ARD und ZDF wollen ihre bisherigen Kamera-Einsatzpläne überprüfen.
Wir sehen was, was du nicht siehst: Krawalle und Flitzer bei der Fußball-EM. ARD und ZDF wollen ihre bisherigen Kamera-Einsatzpläne überprüfen.
Russland spielt bei der EM ab sofort auf Bewährung. Sollten Fans erneut randalieren, muss sich die Uefa an ihrer Ausschlussdrohung messen lassen.
Andy Wall zieht vor dem britischen Referendum für die Brexit-Kampagne von Tür zu Tür. Im Südosten von England, wo sich Insel und Kontinent am nächsten sind. Unser Blendle-Tipp.
Die Broadway-Show „Hamilton“ hatte schon im Vorfeld zu den Tony-Awards den Rekord für die meisten Nominierungen gebrochen. Für einen zweiten Rekord reichte es dann leider nicht ganz.
Die Strategie der Franzosen gegen die gewalttätigen Fußballfans ist gescheitert. Eine andere funktioniert. Ein Kommentar.
Beim Spiel England gegen Russland begann für ZDF-Kommentator Oliver Schmidt die schwierigste Aufgabe mit den Bildern von den Fan-Ausschreitungen. Die Uefa-Bildregie flüchtete sich in die Kleinkindmethode "was man nicht sieht, ist nicht da".
Beim Spiel England gegen Russland begann für ZDF-Kommentator Oliver Schmidt die schwierigste Aufgabe mit den Bildern von den Fan-Ausschreitungen. Die Uefa-Bildregie flüchtete sich in die Kleinkindmethode "was man nicht sieht, ist nicht da".
England begeistert phasenweise gegen Russland. Am Ende aber blieb nur Enttäuschung - und Unverständnis über Trainer Roy Hodgson.