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Thema

Indien

Nach dem Erdbeben will Pakistans Präsident die Waffenstillstandslinie zum indischen Teil Kaschmirs öffnen

Von Ruth Ciesinger

Der Buddha war für Pankaj Mishra lange Zeit nur einer jener alten Inder, die überholte oder zweifelhafte Weisheiten zu bieten haben: zu irreal, zu fern vom chaotischen Alltag des modernen Indiens, lautete sein Urteil. Das ändert sich erst, als Mishra, der in Indien als Entdecker Arundhati Roys bekannt ist, als Student nach Nepal fährt, um dort billige Basecaps einzukaufen.

Von Tilmann Warnecke

Forscherin, Sängerin, Abenteurerin: Alexandra David-Néel durchstreifte Asien und gelangte bis zum Palast des Dalai Lama

Von Silke Zorn

Islamabad Angesichts des verheerenden Erdbebens mit mehr als 40000 Toten rücken die Erzrivalen Pakistan und Indien enger zusammen. Zum ersten Mal wird Indien eine Hilfslieferung in Richtung des Nachbarlandes auf den Weg bringen, wie die indische Zeitung „The Telegraph“ meldete.

Nach dem verheerenden Erdbeben gehen die Behörden allein in Pakistan von 41.000 Todesopfern aus; fünf Millionen Menschen sind obdachlos. Inzwischen läuft die internationale Hilfe auf Hochtouren.

Nach den immensen Schäden des Erdbebens in Pakistan und Indien will die EU ihre Soforthilfe für die Region aufstocken. Auch die Nato erwägt logistische Unterstützung.

Ein Konzert mit dem indischen Sitar-Spieler Partha Chatterjee findet morgen, 20 Uhr im Waschhaus statt (Eintritt: VVK 5 Euro / AK 8 Euro). Partha Chatterjee aus Kalkutta ist Vertreter des legendären Stils der Senia-Maihar-Gharana, der auch außerhalb Indiens durch Musiker wie Nikhil Banerjee, Ali Akbar Khan und Ravi Shankar bekannt wurde.

Mehr als 30000 Menschen sollen durch das große Erdbeben getötet worden sein – alleine in Pakistan. Eine Region ist verwüstet

Das Erdbeben in Südasien hat möglicherweise 30.000 Menschenleben gekostet. Angesichts unzähliger Vermisster vor allem in Kaschmir befürchten die Behörden ein noch schrecklicheres Ausmaß der Katastrophe.

Erdstöße verwüsten Teile Pakistans und den Norden Indiens. Es soll Tausende Todesopfer geben

Berlin Der Fachverlag Springer baut sein Geschäft in Asien sowie Mittel- und Osteuropa in großen Schritten aus. „In China und Indien hatten wir 2004 Wachstumsraten von rund 35 Prozent“, sagte der Vorstandsvorsitzende Derk Haank am Donnerstag in Berlin.

Berlin Die Reform des Sicherheitsrats, des wichtigsten Entscheidungsgremiums der Weltorganisation, sollte maßgeblicher Bestandteil der UN-Reform werden. Doch vor dem Gipfel sind Diplomaten in New York hier deutlich: Das „Window of opportunity“, das Fenster der Möglichkeit, sei erst einmal zu.

Zweimal Indien: „Liebe lieber indisch“ und „Black“

Von Sebastian Handke
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