Die Bundesregierung will ihre Forschungsaktivitäten im Bereich des Mobilfunks weiter intensivieren. "Dazu stehen in den Jahren 2002 bis 2005 mehr als 20 Millionen Euro an zusätzlichen Haushaltsmitteln zur Verfügung", teilte der Staatsminister im Bundeskanzleramt, Hans Martin Bury, am Freitag in Berlin mit.
Mobilfunk
Für Handynutzer, die viel unterwegs sind, hat die Firma Motorola eine Neuheit parat: Ab Frühjahr nächsten Jahres bringt sie den Kurbelakku "Free Charge" auf den Markt. Damit können Mobiltelefonierer ihr Handy auch ohne Steckdose aufladen.
Lothar Pauly hat sich schon auf das UMTS-Zeitalter eingestellt. Als Bereichsvorstand der Siemens AG muss er offensichtlich voran gehen.
Scheinbar voreilig haben manche Marktbeobachter den Sieg für das mobile Internet proklamiert. Bereits für das Jahr 2005 wurden mehr mobile Internetsurfer als im Festnetz prophezeit.
Kann zweimal falsch richtig ergeben? Der japanische Elektronikkonzern Sony und der schwedische Telekom-Ausrüster Ericsson hoffen das zumindest.
Mit einem Ortungs-Modul für das Handy sollen Eltern ihre Kinder künftig genau orten können. Der "Phonetracker" bestimme zuverlässig den ungefähren Standort von Kindern, die ein eingeschaltetes Handy mit dem Modul bei sich tragen, berichtet die Zeitschrift "connect".
Im Grunde fing es schon mit dem Anrufbeantworter an. Ein Freund von mir nahm sich vor einigen Jahren das Leben.
Der Siemens-Konzern hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahres fast eine Milliarde Mark Verlust gemacht. Grund für das schwache Ergebnis ist das schlechte Geschäft in den Sparten Netzwerktechnik und Mobilfunk.
Der Siemens-Konzern hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahres fast eine Milliarde Mark Verlust gemacht. Grund für das schwache Ergebnis ist das schlechte Geschäft in den Sparten Netzwerktechnik und Mobilfunk.
Das Mobilfunk-Geschäft bleibt der größte Verlustbringer der Deutschen Telekom. Im ersten Quartal 2001 lag das Spartenergebnis vor Steuern bei minus 662 Millionen Euro (1,3 Milliarden Mark), wie die Deutsche Telekom AG am Mittwoch in ihrem endgültigen Zwischenbericht mitteilte.
Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone übernimmt die Kontrolle bei Japan Telecom und will dem japanischen Marktführer NTT Docomo vor allem im Mobilfunk Konkurrenz machen. Vodafone wolle zum zweitgrößten Telefonanbieter in Japan aufsteigen und NTT Docomo im ganzen Lande "Schwierigkeiten bereiten", kündigte Firmenchef Chris Gent am Mittwoch in Tokio an.
Die Deutsche Telekom will ihren Umsatz im Jahr 2001 um mehr als 15 Prozent steigern. Dabei seien anstehenden Akquisitionen von Voicestream und Powertel in den USA noch nicht berücksichtigt, sagte Telekom-Chef Ron Sommer bei der Vorlage der Bilanz 2000.
Die Mobilfunk-Konzerne Ericsson und Nokia streichen wegen des schärfer gewordenen Wettbewerbs insgesamt 3700 Arbeitsplätze. Ericsson kündigte am Dienstag den Wegfall von 3300 Stellen im Stammland Schweden und in Großbritannien an, Nokia die Kappung von 400 Arbeitsplätzen im Bereich Breitband-Internet.
Das Land Brandenburg erhält zusätzliche Millionensummen aus den Zinsersparnissen durch die Versteigerung der so genannten UMTS-Lizenzen für den Mobilfunk. Die Gelder flossen zwar in die Bundeskasse, doch der Bund habe nun mehrere Programme aufgelegt, die auch Brandenburg zugute kämen, teilte Verkehrsminister Hartmut Meyer (SPD) mit.
In zwei Jahren wird es in Deutschland voraussichtlich mehr Handys als Einwohner geben. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien (Bitkom) teilte am Dienstag in Berlin mit, im Jahr 2003 würden statistisch gesehen alle der mehr als 80 Millionen Menschen in der Bundesrepublik mindestens ein Mobiltelefon besitzen.
Die schlechten Nachrichten nehmen kein Ende. Jetzt kommen sie sogar aus dem Mobilfunk, jener Branche, in welcher die Wachstumsraten keine Grenze kannten.
Der deutsch-amerikanische Autokonzern Daimler-Chrysler steigt beim Telefonanbieter debitel vollständig aus. Wie der Schweizer Telefonkonzern Swisscom am Freitag in Stuttgart mitteilte, kaufte das Unternehmen von Daimler-Chrysler dessen letzten Zehn-Prozent-Anteil an debitel für 470 Millionen Franken (umgerechnet 601 Millionen Mark).
T-Mobil hat im Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Marktführer D2 Vodafone aufgeholt. Die Mobilfunkgesellschaft der Deutschen Telekom hat im vergangenen Geschäftsjahr die Zahl ihrer T-D1 Kunden mehr als verdoppeln können.
Wer als Anleger auf Mobilfunk setzt, kommt um den finnischen Handy-Hersteller Nokia nicht herum. High-Tech-Investoren schwören auf junge Wachstumswerte aus dem kalifornischen Silicon Valley.
Telekom-Chef Ron Sommer erwartet bis Ende des Jahres zwischen 19 und 20 Millionen Mobilfunkkunden im Netz der Telekom-Tochter T-Mobil (D1). Damit konnte D1 die Kundenzahl in diesem Jahr verdoppeln.
UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) macht aus Mobilfunknetzen Hochgeschwindigkeitsdatennetze. UMTS soll Übertragungsraten von bis zu zwei Megabit pro Sekunde erreichen: 200 Mal schneller als heutige Mobiltelefone und 30 Mal so schnell wie eine ISDN-Leitung.
Die europäische UMTS-Landschaft ist weitgehend aufgeteilt, die Lizenzen in den wichtigsten Mobilfunkmärkten sind vergeben - nur Frankreich fehlt noch. Im Wettstreit um die begehrten Lizenzen zeichnen sich bereits die Sieger ab: der britische Mobilfunkkonzern Vodafone und der französiche Telefonkonzern France Télécom.
Alexander Graham Bell hat das Telefon 1876 in den Vereinigten Staaten erfunden und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in den Bell Laboratories der damaligen American Telephone & Telegraph Corporation (heute: AT & T) das drahtlose Telefonieren entwickelt.
Beflügelt durch den wachsenden Mobilfunkmarkt wird der Bauelemente-Hersteller Epcos nach der Einschätzung von Branchenkennern am Freitag gute Halbjahreszahlen vorlegen. Für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 1999/2000 (30.
Wer künftig im Mobilfunk eine Rolle spielen und nicht zum Nischenanbieter absteigen will, der muss breitbandigen Mobilfunk anbieten können, der braucht eine UMTS-Lizenz. Keine Frage, das Bietergefecht um die Lizenzen in Deutschland wird mindestens so hart werden wie in Großbritannien, schließlich ist der deutsche Markt größer.
Zwei Wochen vor dem Börsengang der Siemens-Halbleiter-Tochter Infineon freut sich die deutsche Halbleiter-Industrie über rosige Wachstumsaussichten. Im Jahr 1999 sei der Markt um 14,5 Prozent auf 8,257 Milliarden Euro angewachsen.
Die Preise sinken, neue Jobs entstehen. Zum Boom beigetragen hat vor allem der Mobilfunk.
Mittlerweile ist jeder vierte Bundesbürger per Mobilfunk erreichbar, im Norden Europas sogar schon mehr als jeder zweite. Das Handy entwickelt sich zum Lieblingsbegleiter.
Im Übernahmekampf um Mannesmann wird am heutigen Freitag der entscheidende Schlag des Herausforderers Vodafone-Airtouch erwartet. Der Weltmarktführer im Mobilfunk - so die Gerüchte - will ein erhöhtes Kaufangebot für den Düsseldorfer Konzern vorlegen.
Die britische Telefongesellschaft British Telecom (BT) und der US-Telefongigant AT & T haben ein strategisches Bündnis beim Mobilfunk geschlossen. Damit soll vor allem Kunden, die rund um den Globus unterwegs sind, das mobile Telefonieren leichter und preiswerter gemacht werden.
DÜSSELDORF (rtr/Tsp).Der Mannesmann-Konzern hat im ersten Halbjahr 1998 durch deutliche Zuwachsraten in den Sparten Telekommunikation, Maschinen- und Anlagenbau einen kräftigen Gewinnsprung verzeichnet.
STUTTGART (rtr/AP).Die mehrheitlich zum Daimler-Benz-Konzern gehörende Debitel Kommunikationstechnik GmbH & Co KG hat angekündigt, Ortstarife für Handy-Telefonate anzubieten.
Nach Erfolg beim Mobilfunk jetzt auch im Telefon-Festnetz / Joint-Venture mit Metro / 1997 Rekordumsatz erzielt BERLIN (hjk).Die Daimler-Benz-Tochter Debis, die auf dem Potsdamer Platz ihre weltweiten Aktivitäten steuert, blickt auf ein "Jahr der Rekorde" zurück.
Preise im Mobilfunk ausgereizt BERLIN (ddpADN).Die Mannesmann Mobilfunk GmbH mit ihrem digitalen D2-Netz setzt beim Ausbau der Marktposition verstärkt auf kundennahe Dienstleistungen.