Uschi Eid, Staatssekretärin im Entwicklungsministerium, über Lehren aus dem Massaker in Ruanda, die Situation in Afrika und Konfliktprävention
Ruanda: Aktuelle Beiträge und Hintergründe
Arte-Themenabend über Ruanda zehn Jahre nach dem Genozid
In der Schaubühne diskutierten Vertreter der Banken-Initiative mit Finanzsenator Sarrazin
Tunesien und Guinea stehen beim Afrika-Cup in der nächsten Runde
Beim Afrika-Cup treffen sich Profis und ein Lagerarbeiter
Die Sternsinger der Gemeinde St. Peter und Paul sammelten gestern in der Potsdamer Innenstadt
Herbert Grönemeyer sammelt für den schwarzen Kontinent
DRK-Präsident Ipsen zum Attentat in Bagdad und den Folgen
Preisgekrönte Phoenix-Doku über den Völkermord in Ruanda
Die Vereinten Nationen sind beliebter denn je. Selbst George W. Bush wirbt jetzt um sie. Trotzdem ist der größte Fehler der UNO ihre Schwäche
Opposition zweifelt Ergebnis an EU-Beobachter: Keine Zwischenfälle
KAGAME GEWINNT DIE ERSTE WAHL IN RUANDA
Ruandas Staatschef Kagame gilt als Favorit bei der Präsidentenwahl. Die Opposition wirft ihm Einschüchterung vor
Auch in Liberia werden Massaker als Mittel der Politik eingesetzt
Die Wahl in Ruanda soll die Überlegenheit der Tutsi bestätigen
Carla Del Ponte soll ihr Amt als Chefanklägerin für Ruanda abgeben – den USA käme das entgegen
MASSENMORD IN LIBERIA
Die Entwicklungsministerin über Massenmord im Kongo, die deutsche Sicherheit – und die Sorgen um den Wohlstand im eigenen Land
Berlin. Der Bundestag hat am Freitag den geplanten Kongo-Einsatz der Bundeswehr grundsätzlich befürwortet.
Staatsministerin Müller über den Bürgerkrieg in Kongo, eigenmächtige Kriegsherren und eine UN-Friedenstruppe
Im Kongo bahnt sich ein neuer Völkermord an
Im Osten des Kongo tobt ein Krieg im Bürgerkrieg. UN-Chefanklägerin Del Ponte warnt vor einem Genozid. Diesmal wollen die Vereinten Nationen eine Truppe schicken
Ein bisschen Zuspruch und Anerkennung können die Richter des Internationalen Strafgerichtshofs für Ruanda gut brauchen: Das Tribunal wurde auf Geheiß des Weltsicherheitsrates im Nachbarland Tansania nach dem Genozid von 1994 gegründet. 1996 traten die ersten Richter in der Kleinstadt Arusha ihr Amt an.
Neue Massaker in Kongo – bricht der Krieg wieder aus? Ruandas Armee steht schon an der Grenze
Künftig keine Verfahren mehr gegen ausländische Politiker möglich / Regierung will außenpolitische Schwierigkeiten vermeiden
Schönbohms Sprecher schrieb einen Leserbrief über Schröder. Sein Chef rügte ihn, dem Ministerpräsidenten Platzeck fehlten die Worte
Plötzlich sind alle wieder kritisch: kriegskritisch, Bush-kritisch, Saddam-kritisch. Aber der Terror wird nicht mit Selbstgerechtigkeit besiegt
Europas moralische und Amerikas machtpolitische Illusionen – ein Gespräch mit dem Kriegsforscher David Rieff
Krieg und Frieden (7): Kriegsfotografen gelten als Helden ihrer Zunft. Doch erst der Blick des Zuschauers macht das Bild
Zum Tod von Wilhelm Bittorf
Das deutsch-niederländische Korps kennt Einsätze weltweit. Weihnachten könnte es in Kabul stationiert werden
Der Kinderchirurg Alfred Jahn in Ruanda. Ein Filmporträt
Trotz Streits mit den USA gewinnt der Internationale Strafgerichtshof an Gestalt. Doch es gibt Personalprobleme
Mumaßlicher Drahtzieher des Völkermords erscheint vor Gericht
Kongos Präsident Kabila hat sich mit Ruanda und Uganda auf einen Truppenrückzug geeinigt. Die Rebellen bekommt er dennoch nicht in den Griff
Die USA fahnden nach Verantwortlichen des Genozids in Ruanda
Vermutlich sind Kriegsreporter auch deshalb ein so beliebtes Sujet für Filmemacher, weil in ihrem Handwerk die Tätigkeit des Bilderschießens auf den Begriff gebracht zu sein scheint. Von Milcho Manchevskis „Before the Rain“ bis zu Marcel Ophüls’ „The Troubles We’ve Seen" drängen sich die Parallelen besonders zu den dokumentarischen Formen auf – auch wenn sie nicht direkt ausgesprochen werden.
Von Wolfgang Drechsler, Kapstadt Muammar al Gaddafi ist ein Meister der Selbstinszenierung. Gleich 60 Luxuslimousinen brachte der libysche Revolutionsführer zum Gründungsgipfel der Afrikanischen Union (AU) in die südafrikanische Hafenstadt Durban mit.
Von Christina Tilmann Manchmal hat ein Kunstwerk unvermittelt aktuelle Bedeutung. In der Videoarbeit „Of Poetry and Prophecies“ des indischen Dokumentarfilmers Amar Kanwar patroullieren Soldaten durch ein grünes Land.
Auf Bürgerkriege wie in Ruanda und Burundi, in Angola oder im Kosovo schaut die Welt meist nur solange, wie Blut fließt. Aber was passiert danach?