zum Hauptinhalt
Thema

Ruanda: Aktuelle Beiträge und Hintergründe

Kapstadt/Washington - Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird 19 der 20 ärmsten Staaten der Welt zum 1. Januar 2006 ihre gesamten Schulden bei der Finanzorganisation erlassen.

Von Wolfgang Drechsler

Frankreich und Belgien haben nach der jüngsten Häufung von Flugzeugunfällen eine Liste mit verbotenen Fluggesellschaften veröffentlicht. Kritiker bezeichneten das Verbot als "Tropfen im Ozean".

Die Mitglieder der Afrikanischen Union wollen von den G8 unterstützt werden – als gleichwertige Partner

Von Ruth Ciesinger

Die Finanzminister der sieben führenden Industrienationen und Russlands (G8) haben sich auf einen 100-prozentigen Schuldenerlass für die ärmsten Staaten geeinigt. Insgesamt geht es um die Schulden von 37 Ländern in Höhe von 55 Milliarden US-Dollar.

Einstein-Forum Potsdam: Historiker debattieren über Ideologien und Gräuel des 20. Jahrhunderts

Von Caroline Fetscher

1994 forderte der Bürgerkrieg in Ruanda eine Million Opfer. Der Film "Hotel Ruanda" von Terry George erzählt die Geschichte eines Hotelmanagers, der unter Einsatz seines Lebens mehr als 1200 Flüchtlinge vor dem sicheren Tod rettete.

Potsdam - Dass aus dem Brandenburger Lehrplan ein Hinweis auf den Völkermord an den Armeniern entfernt worden ist, hat massive Kritik ausgelöst. Politiker von CDU, PDS, SPD, Grünen, FDP und Vertreter von Menschenrechtsorganisationen forderten am Dienstag, diesen Schritt sofort rückgängig zu machen.

Von Thorsten Metzner

Nach der Flut: Wie erschüttert unser Vertrauen in die Vereinten Nationen ist, wollen wir nicht wahrhaben

Von Caroline Fetscher

Ein Lebensjahr gibt es für 300 Euro - eine Firma im Kongo stellt preiswerte Mittel gegen die Immunschwäche her

Von Hans Monath

… hat schon begonnen.“ Brutaler sind die Vereinten Nationen selten vorgeführt worden: Am Sonntag noch war der UN-Sicherheitsrat zu Gast bei Ruandas Präsident Paul Kagame in Kigali und reiste dann zur UN-Friedensmission ins Nachbarland Kongo weiter.

Von Hans Monath

Nairobi - Vier Tage nach dem Massaker an 160 Tutsi-Flüchtlingen in Burundi haben Burundi sowie Ruanda unverhohlen mit einem Einmarsch in die Demokratische Republik Kongo gedroht. Die Mörderspur führt offenbar nach Kongo.

Von Christoph Link

Es dürfte eines der größten und grausamsten Massaker an den Tutsi nach dem Genozid in Ruanda vor zehn Jahren gewesen sein: Vermutlich HutuRebellen aus Burundi und der Demokratischen Republik Kongo ermordeten in einem Flüchtlingscamp in Gatumba in Burundi 160 kongolesische Tutsi, die so genannten Banyamulenge, auf bestialische Weise. Da bricht er wieder auf, der in den belgischen Kolonialzeiten genährte Konflikt zwischen dem nilotischen Hirtenvolk der Tutsi und den Ackerbau betreibenden Hutu.

Der Mord an 160 kongolesischen Tutsi droht die Konflikte in der ostafrikanischen Region anzuheizen

Von Christoph Link

Berlin - Der ruandische Präsident Paul Kagame hat den Einsatz der UN im Krisenland Kongo kritisiert. Am Rande eines Arbeitsbesuchs, bei dem er sich auch mit Kanzler Schröder und Außenminister Fischer traf, sagte Kagame am Mittwoch in Berlin, die UN hätten in Kongo mit großem finanziellen Aufwand wenig Ergebnisse erzielt.

Von Stephan Haselberger

Zehn Jahre nach dem Massaker in Ruanda beherrschen Vertreibung, Flucht und Mord den Sudan – Europa könnte eingreifen

Von Caroline Fetscher

Betrifft: „Das Echo der Toten“ vom 6. April 2004 Grundsätzlich finde ich es gut, dass sie zehn Jahre nach dem Völkermord ausführlich über Ruanda berichten.

Zehn Jahre nach dem Völkermord: Ruanda hat eine Vision 2020 – nur soll keiner die Fehler übersehen

Von Ingrid Müller
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })