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Thema

Serbien

Im Gasstreit gab es zwischen dem russischen Präsidenten (links) und seinem ukrainischen Amtskollegen (rechts) eine Annäherung.

Der russische Präsident taucht erst mit vier Stunden Verspätung in Mailand auf. Nach den Gesprächen konnte die Bundeskanzlerin keinen Durchbruch erkennen. Nur im Gasstreit mit Kiew gab es eine Annäherung.

Von Claudia von Salzen
In Serbien lieben sie ihn - Wladimir Putin.

Hoher Besuch in Belgrad. Wladimir Putin kommt, um an den Sieg über den Faschismus zu erinnern. Dabei instrumentalisiert er die Historie für seine geopolitische Agenda. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Caroline Fetscher

Die Fahne mit der Großalbanien-Karte, die am Dienstag die Ausschreitungen und den Spielabbruch des EM-Qualifikationsspiels zwischen Serbien und Albanien in Belgrad ausgelöst hatte, ist im Besitz der Uefa.

Gekommen, um zu bleiben - die Aufnahmestelle für Flüchtlinge in Zirndorf.

Nun ist es amtlich, das Asylrecht wurde verschärft: Die Bundesregierung hat drei Balkanländer zu sicheren Herkunftsstaaten deklariert. Auch der Bundesrat hat zugestimmt. Die Asylrechtsänderung ist richtig, damit den wirklich Verfolgten schneller geholfen werden kann. Ein Kommentar.

Malte Lehming
Ein Kommentar von Malte Lehming

Die Zahl der Asylbewerber in Brandenburg hat sich innerhalb von zwei Jahren nahezu verdoppelt. Wie das Potsdamer Innenministerium mitteilte, wohnten Ende Juli 28 Asylberechtigte, 297 anerkannte Flüchtlinge, 2130 geduldete Flüchtlinge und 3967 Asylbewerber im Land.

Cem Özdemir fordert einen Kompromiss beim Asylrecht.

Die große Koalition plant, das Asylrecht zu verschärfen: Die Balkanstaaten Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina sollen als „sichere Herkunftsstaaten“ eingestuft werden. Antragsteller könnten dann schneller abgewiesen werden. Das Gesetz kann nur in Kraft treten, wenn mindestens eines der sieben grün-mitregierten Länder zustimmt.

Von Cordula Eubel

Als Elfriede Jelinek 2004 etwas überraschend den Nobelpreis für Literatur erhielt, meinte die selber verblüffte Schriftstellerin: „Eigentlich hätte doch Peter Handke den Nobelpreis verdient!“ Jelineks Landsmann darf sich zehn Jahre später nun mindestens gelinde trösten.

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