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Thema

Südafrika

David Livingstone durchquerte als erster Europäer das südliche Afrika – im 19. Jahrhundert ein unfassbares Abenteuer. Er rang mit einem Löwen, seine Frau starb an Malaria. Und jahrelang suchte er die Quellen des Nils. Eine Würdigung zum 200. Geburtstag des Forschers.

Von Esther Kogelboom
Unter Druck. In den Textilfabriken Chinas ist der Stress groß und die Bezahlung überschaubar. Viele Frauen vom Land finden hier ihren ersten Job, um T-Shirts zu produzieren, die dann für unter fünf Euro auf europäischen Märkten verkauft werden.

Durch Konsumverweigerung geraten Firmen unter gewaltigen Druck. Doch nicht immer führt dieses Mittel zu Veränderungen. Es gibt Branchen, die Proteste im Internet oder ganz real einfach aussitzen können. Vor allem, wenn es keine Alternative gibt.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Astrid Herbold
  • Albrecht Meier
Als Pistorius-Ermittler abgesetzt. Hilton Botha, südafrikanischer Polizeioffizier.

Hilton Botha war bisher Cheffahnder im Fall Pistorius – er hat aber selbst auf sieben Menschen geschossen. Südafrika ist das Land mit der höchsten Kriminalitätsrate auf der Welt. Die Polizei greift rigoros durch.

Von Wolfgang Drechsler

Hasso Plattner hat zwei gemeinnützige Förderstiftungen gegründet. Über eine, die kleinere, finanziert er das Potsdamer „Hasso Plattner Institut für Softwaresystemtechnik“ (HPI).

Jetzt stehen auch seine sportlichen Leistungen infrage. Oscar Pistorius, der doppelt amputierte Sprintstar.

Bei dem Sprintstar Oscar Pistorius wurden größere Mengen Testosteron gefunden – es ist ein gängiges Dopingmittel. Damit steht auch sein sportliches Lebenswerk auf dem Spiel.

Von Friedhard Teuffel
Hasso Plattner Foto: dpa

Potsdam - Wie dementiert man, dass man der totale Altruist ist, ohne geizig auszusehen, obwohl man schon mehr als eine Milliarde Euro gespendet hat für Bildungsprojekte und Universitäten in Amerika, Deutschland und Südafrika, für HIV-Aufklärung und Aids-Bekämpfung, für Kunst und anderes Mäzenatentum? Wie sagt man, dass man nicht im selben Klub ist wie US-Wirtschaftslegenden wie Warren Buffet und Bill Gates, ohne sich und seine Leistung kleinzumachen?

Von Peter Tiede
Pistorius schildert die Geschehnisse vor Gericht wesentlich anders.

Die Richter in Südafrika lassen die Anklage wegen Mordes gegen Oscar Pistorius zu. Der Staatsanwalt glaubte dem Sprintstar kein Wort, der vor Gericht den Hergang des Geschehens ganz anders schilderte: Er habe seine Freundin nur schützen wollen.

Von
  • Wolfgang Drechsler
  • Annette Kögel

GOLDENER BÄR Child’s Pose von Chlin Peter Netzer (Rumänien) GROSSER PREIS DER JURY An Episode in the Life of an Iron Picker von Danis Tanovik (Bosnien und Herzegowina) REGIE David Gordon Green für „Prince Avalanche“ (USA) DARSTELLERIN Paulina García in „Gloria“ (Chile) DARSTELLER Nazif Mujic in „An Episode in the Life of an Iron Picker“ (Bosnien und Herzegowina) DREHBUCH Jafar Panahi für „Pardé“ (Iran) PREIS FÜR EINE HERAUSRAGENDE KÜNSTLERISCHE LEISTUNG Aziz Zhambakiyev für die Kamera von „Harmony Lessons“ (Kasachstan) LOBENDE ERWÄHNUNG Promised Land von Gus Van Sant (USA) Layla Fourie von Pia Marais (Deutschland, Südafrika) ERSTLINGSFILM The Rocket von Kim Mordaunt (Laos, Australien) GOLDENER KURZFILMBÄR La Fugue von Jean-Bernard Marlin (Frankreich) SILBERNER KURZFILMBÄR Die Ruhe bleibt von Stefan Kriekhaus (Deutschland) GLÄSERNER BÄR (GENERATION 14PLUS) Bester Film: Baby Blues von Kasia Roslaniec (Polen) Bester Kurzfilm: Rabbitland von Ana Nedeljkovik, Nikola Majdak (Serbien) PREIS DER INTERNATIONALEN JURY  (GENERATION 14PLUS) Bester Film: Shopping von Mark Albiston, Louis Sutherland (Neuseeland) Bester Kurzfilm: The First Time von Anders Hazelius (Schweden) TEDDY AWARD Bester Spielfilm: In the Name of … von Malgoska Szumowska (Polen) Bester Kurzfilm: Undress me von Victor Lindgren (Schweden) Bester Dokumentarfilm: Bambi von Sébastien Lifshitz (Frankreich) FRIEDENSFILMPREIS A World Not Ours von Mahdi Fleifel (Großbritannien/Libanon /Dänemark) PREISE DER ÖKUMENISCHEN JURY Wettbewerb: Gloria von Sebastián Lelio (Chile/Spanien) Panorama: The Act of Killing von Joshua Oppenheimer (Dänemark/Norwegen/Großbritannien) Forum: Circles von Srdan Golubovik, (Serbien/Deutschland/Kroatien/ Slowenien/Frankreich) FIPRESCI-PREIS DER FILMKRITIK Wettbewerb: Child’s Pose von Chlin Peter Netzer (Rumänien) Panorama: Inch’Allah von Anaïs Barbeau-Lavalette (Kanada/Frankreich) Forum: Hélio Oiticica von Cesar Oiticica Filho (Brasilien) AMNESTY-FILMPREIS The Rocket von Kim Mordaunt (Australien) FÖRDERPREIS PERSPEKTIVE Jan Speckenbach für „Das Klopfen der Steine“ (Deutschland) PREIS DER GILDE DEUTSCHER FILMKUNSTTHEATER Gloria von Sebastián Lelio (Chile/Spanien) PREISE DER C.I.

Vor dem Haftrichter bricht Oscar Pistorius am Freitag in Tränen aus.

Die Staatsanwaltschaft klagt den Paralympics-Star Oscar Pistorius wegen Mordes an seiner Freundin an. Das südafrikanische Sportidol bestreitet das vehement. Die Sympathie für ihn ist unterdessen weitgehend verpufft.

Von Wolfgang Drechsler
Jamie Ramsay möchte in die Fußstapfen von Matthew Libatique treten.

Auf der Berlinale trifft ein junger Südafrikaner sein Idol Matthew Libatique, den Kameramann von „Black Swan“ und entdeckt Gemeinsamkeiten. Für Filmemacher ist die Berlinale vor allem auch ein Ort, um Beziehungen zu knüpfen.

Von Sidney Gennies
Heimatverbunden. Siegtorschütze Sunday Mba (rechts) spielt noch in Nigeria.Foto: AFP

Nigerias Sieg mit einheimischen Talenten verleiht einem mäßigen Afrika-Cup immerhin ein wenig Glanz.

Von Olaf Jansen
Die nächste Generation. Layla Fourie (Rayna Campbell) möchte eine Zukunft für ihren Sohn (Rapule Hendricks).

Furcht und Misstrauen in Südafrika: In „Layla Fourie“ beweist Regisseurin Pia Marais einen wachsamen Blick für das feine Gift des Misstrauens.

Von Christiane Peitz
Blickwechsel. Pia Marais analysiert den Sicherheitswahn der südafrikanischen Oberschicht.

Von Südafrika nach Berlin: Begegnung mit Pia Marais, der Regisseurin von "Layla Fourie". Der Film ist, nach "Gold", der zweiten deutschen Beitrag im Wettbewerb.

Von Gunda Bartels
Auf ihrer Homepage führt Annette Schavan den Doktortitel weiter.

Tritt Annette Schavan nach der Aberkennung ihres Doktortitels nun zurück? Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Bildungsministerin wollen demnächst mal in Ruhe miteinander reden. Auch die Uni Düsseldorf bleibt vorerst stumm.

Von Jürgen Zurheide
Reaktionen nach Rücktritt: „Es ist tragisch, dass die politische Karriere von Annette Schavan so endet“, meinte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann.

Die Forschungsministerin versucht, sich bei ihrer Reise auf den wissenschaftlichen Austausch mit Südafrika zu konzentrieren. Dabei wollen alle nur von ihr wissen, ob sie wohl zurücktritt. Am Abend wird sie in Deutschland zurückerwartet.

Von Wolfgang Drechsler
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