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Ein junger Mann wird mit einer Booster-Dosis eines Corona-Impfstoffs gegen das Coronavirus geimpft.

© dpa/Jörg Carstensen

Update

Angepasstes Biontech-Vakzin nun erhältlich: Erste Berliner nutzen Auffrischung mit neuem Omikron-Impfstoff 

In Impfzentren und Arztpraxen gibt es nun auch das an die Omikron-Variante BA.4/BA.5 angepasste Vakzin. Die Kassenärzte haben eine Adressliste veröffentlicht.

| Update:

In Berlin nutzen erste Patienten die Möglichkeit einer Corona-Auffrischungsimpfung mit dem an die Omikron-Varianten BA.4/BA.5 angepassten Impfstoff. „Die Zahl der Terminbuchungen nimmt gerade deutlich zu“, sagte Andrea Ferber, Leiterin des Impfzentrums der Johanniter im Ring-Center in Friedrichshain, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.

Unter den Impfwilligen seien sowohl jüngere Menschen als auch ältere ab 60, sagte Ferber. Bei einem Teil der Patienten sei es die erste Auffrischung, bei anderen die zweite Auffrischungsimpfung. 

Der Impfstoff sei für Menschen ab 12 Jahren im Impfzentrum Ring-Center verfügbar, teilten mehrere Berliner Hilfsorganisationen, darunter das Rote Kreuz, mit. „Dabei handelt es sich um das Biontech/Pfizer-Vakzin „Comirnaty Original/Omicron BA.4/5“, das den an die BA.1-Variante angepassten Impfstoff von Biontech/Pfizer ersetzt“, hieß es weiter.

Laut Kassenärztlicher Vereinigung Berlin (KVB) erhalten auch Praxen ab Dienstag den Impfstoff. Im Internet hat die KVB eine Liste von Praxen veröffentlicht (hier zu finden), die diese Impfungen anbieten. In einem Kreuzberger Impfzentrum waren schon am Montag die ersten dieser Impfungen verabreicht worden.

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Alle bisherigen Präparate würden ebenfalls weiterhin angeboten. Die Ständige Impfkommission hatte sich zuletzt bei Auffrischungsimpfungen für den bevorzugten Einsatz von an die Omikron-Variante angepassten Impfstoffen ausgesprochen, sich dabei aber sowohl auf BA.1- als auch auf BA.4/5-Impfstoffe bezogen. Da BA.1 und BA.4/BA.5 vergleichsweise eng verwandt sind, liegen nur noch kleine Unterschiede zwischen diesen beiden Präparaten.

Zur Viertimpfung wird nur bestimmten Gruppen geraten: Menschen ab 60 Jahren, Risikopatienten wie Immungeschwächten ab 12 Jahren, Pflegeheimbewohnern und Personal im Gesundheits- und Pflegebereich. Es gilt in der Regel ein Abstand von sechs Monaten zur vorherigen Impfung oder Infektion. (dpa)

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