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Name: Armina Z., Alter: 40, Betrieb: BVG, Ausbildung zur: Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik bei der BVG.

© BVG/Jennifer Graba

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eine Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik?

In der 100. Folge unserer Kolumne berichtet Armina Z. von ihrer Ausbildung bei der BVG. Sie hat in ihrer Prüfung 99,62 von 100 Punkten erreicht, so viel wie keine andere Auszubildende in Berlin.

Stand:

Aus Anlass der 100. Folge unserer Kolumne „Meine Lehre“ berichtet erstmals eine Person, die ihre Ausbildung bereits abgeschlossen hat: Armina Z. von der BVG. Ungewöhnlicher als ihr relativ hohes Alter für eine Auszubildende ist, dass Armina bei ihrer Abschlussprüfung insgesamt höchste Punktzahl bei allen Ausbildungsprüfungen in Berlin in diesem Jahr erreicht hat (99,62 von 100). Dafür wurde sie vergangenen Freitag bei einer Feierstunde geehrt.

Deine Ausbildung in Kürze?

Ich bin Armina Z. Ich bin 40 Jahre alt und habe Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik bei der BVG gelernt. Mit einem Satz ist der Beruf schwer zu beschreiben: Ich würde sagen, es ist eine gute Mischung aus Elektronik, IT und Kommunikation.

Armina Z., hier sitzend, hat sich bei der BVG zur Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik ausbilden lassen.

© BVG/Karsten Jurk

Welche Interessen sollte man mitbringen?

Für den Beruf sollte man ein Gespür für handwerkliches Arbeiten entwickeln und ein Interesse an Elektronik mitbringen. Neben diesen technischen Fähigkeiten sind auch Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie Kreativität für individuelle Lösungsideen von Vorteil.

Was macht besonders Spaß, warum würdest du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

In der Ausbildung tauchte ich tief in die Elektronik verschiedener Generationen ein und entdeckte die Geheimnisse der Programmierung und Digitalisierung. Der direkte Kontakt zu Kund*innen, bei dem ich maßgeschneiderte Lösungen für sie entwickelte, war eine echte Bereicherung.

Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Im ersten Jahr verdient man 1218,26 Euro, bis zu 1377,59 Euro im vierten Jahr. Auf Azubis warten zahlreiche Benefits, wie ein persönlicher Fahrausweis und die Garantie auf eine Festanstellung.

Was sollten wir sonst noch wissen?

Man erfährt viel über die Welt der elektronischen Fahrzeugsysteme, in der spannende Reparaturen und Wartungen durchgeführt werden. Man spielt eine Schlüsselrolle in der E-Mobilität von Bussen und übernimmt verantwortungsvolle Aufgaben als Administrator*in für Server, Datenbanken und Cloudsysteme.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie-und-Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.

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