Berlins IHK-Chefin zieht in Beirat ein: Manja Schreiner berät künftig Berlins Investitionsbank

Ex-Verkehrssenatorin Manja Schreiner zieht zum zweiten Mal in den Beirat der Investitionsbank Berlin (IBB) ein. Das gab die IBB am Mittwoch bekannt. Diesmal tut sie es als Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin. 2022 war sie schon einmal in das Gremium bestellt worden, damals als Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg.

Eigentlich behalten die Beiratsmitglieder ihre Mandate vier Jahre lang. Schreiner hatte ihr Mandat jedoch frühzeitig niedergelegt, als sie 2023 im Kabinett Wegner Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt wurde. 2024 trat die CDU-Politikerin auf eigenen Wunsch zurück, nachdem ihr die Universität den Doktortitel entzogen hatte. Seit Januar 2025 leitet sie die IHK Berlin.

Investiert in Gründer und Mittelstand

Der IBB-Beirat hat die Aufgabe, Vorstand und Verwaltungsrat in all­ge­mei­nen Fragen zu beraten. Vorsitzende des Gremiums ist Andrea Peters, Geschäftsführerin des Kostümausstatters Theaterkunst GmbH. Der Vorstand führt die Geschäfte, der Verwaltungsrat bestimmt Richtlinien und Grundsätze für die IBB und kann dem Vorstand im Zweifel Weisungen erteilen.

„Die Investitionsbank Berlin ist ein zentraler Motor für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt. Ihre vielfältigen Förderprogramme und Initiativen tragen maßgeblich dazu bei, Berlin als attraktiven Standort für Unternehmen und Innovationen zu stärken“, lässt sich IHK-Chefin Schreiner in einer von der IBB verbreiteten Mitteilung zitieren.

Die IBB ist die Förderbank des Landes Berlin. Sie investiert in kleine und mittlere Unternehmen, coacht Gründer:innen und finanziert Projekte in der Immobilien- und Stadtentwicklung. Die IBB hat eine Vielzahl von Förderangeboten im Programm.