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© dpa / Stefan Sauer

Charité und Vivantes erweitern Plattform: Berliner Kliniken tauschen Patientendaten aus

Die Berliner Charité und der Klinikbetreiber Vivantes bauen ihre Plattform zum digitalen Austausch von Behandlungsdaten auf zehn weitere Krankenhausträger aus.

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Die Berliner Charité und der ebenfalls landeseigene Klinikbetreiber Vivantes bauen ihre Plattform zum digitalen Austausch von Behandlungsdaten auf zehn weitere Krankenhausträger in der Hauptstadt aus. Bereits seit vergangenem Jahr teilen die Charité und der Vivantes-Konzern auf der Plattform Patientendaten wie Laborwerte oder Vitalzeichen. Nun wollen sich 34 weitere Kliniken an der Kooperation beteiligen. Zusammen repräsentieren die Partner mehr als drei Viertel der Krankenhausbetten in Berlin.

In einer Vereinbarung haben sich die Träger darauf geeinigt, Daten in den Bereichen Notaufnahme, Fallkonferenzen und Geriatrie miteinander auszutauschen. Auf diese Weise entstehe eine Infrastruktur, „die allen Kliniken offensteht und auch auf Brandenburg ausgedehnt werden kann“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Charité und Vivantes. Die Krankenhäuser hoffen, dass sie dadurch Zeit einsparen und mehrfache Untersuchungen vermeiden.

„Information ist ein Stoff, der sich vermehrt, wenn man ihn teilt“, sagte die Gesundheitssenatorin Ina Czyborra (SPD). „Ich hoffe, dass sich in naher Zukunft noch mehr Kliniken anschließen und wir die digitale Vernetzung auch auf Brandenburg ausdehnen können.“

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