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Digitalisierung oder Aktenordner? Falsche Frage: In Berlin wird häufig noch gefaxt.

© imago images / photothek/Thomas Trutschel/photothek.net

Neues Zentrum für Digitalisierung der Verwaltung: Weltwirtschaftsforum Davos gründet Ableger in Berlin

Ein neues Zentrum für den „technologischen Fortschritt im öffentlichen Sektor“ soll den bestehenden GovTech-Campus der Bundesregierung ergänzen.

Im schweizerischen Davos ist am Dienstag die Gründung eines internationalen Zentrums für die Digitalisierung der Verwaltung (GovTech) besiegelt worden. Träger ist die Stiftung Weltwirtschaftsforum. „Das neue GovTech Centre wird als Plattform für die Vernetzung nationaler und internationaler Akteure dienen, um den technologischen Fortschritt im öffentlichen Sektor voranzutreiben“, erklärt der Senat. Das Land Berlin unterstützt die Gründung.

Das Centre soll am bestehenden GovTech-Campus des Bundesinnenministeriums andocken. Dort werden innovative Pilotprojekte für die Verwaltungsdigitalisierung gemanagt. Das Land Berlin und der Bund sollen mit dem neuen Centre „noch enger mit den innovativen Akteuren der Techszene, der Zivilgesellschaft und der angewandten Forschung vernetzt“ werden. Es sei das erste Zentrum dieser Art in der EU, erklärte die Staatssekretärin für Digitalisierung, Martina Klement.

„Berlin konnte sich als Standort für das gemeinsame Innovationszentrum gegen viele andere Standorte weltweit durchsetzen“, erklärte der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU). „Das zeigt auch: Berlin ist und bleibt ein attraktiver Standort für international tätige Organisationen – nicht nur im nationalen, sondern auch im internationalen Vergleich.“

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