
Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie entspannt sich die Lage an Berlins Bürgerämtern. Auf Effekte der Verwaltungsreform muss Berlin aber noch warten.
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Wie lässt sich das große Berlin besser regieren? Wie sollten die Aufgaben zwischen Senatsverwaltungen und Bezirksämtern künftig verteilt werden? Viele Probleme der Hauptstadt harren auch einer Lösung, weil die Strukturen so unübersichtlich sind. In unserer Serie "Berlin neu denken" sammeln wir Ideen von Fachleuten und Praktikern für eine Verwaltungsreform.
Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie entspannt sich die Lage an Berlins Bürgerämtern. Auf Effekte der Verwaltungsreform muss Berlin aber noch warten.
Die Pläne des Senats, Büroflächen für die Landesbeschäftigten zu reduzieren, sind im Kern richtig. Zuvor müssen aber wichtige Voraussetzungen geschaffen werden.
Mit einer Pressekonferenz beendet der Regierende Bürgermeister an diesem Montag die politische Sommerpause in Berlin. Zeit wird es, finden unsere Autoren: Bis zur Wahl muss der Senat noch wichtige Themen lösen.
Kai Wegner will ungeachtet der Beschlüsse seiner Partei mit der Linken kooperieren. Das mag auch Taktik sein, ist aber gerade mit Blick auf Ostdeutschland überfällig.
Kai Wegner will eine „neue politische Kultur“ – und sich auch weiterhin regelmäßig mit SPD, Grünen und Linken austauschen. Damit provoziert er auch seine Partei.
Martina Klement soll Berlins träges Amtswesen in die digitale Moderne führen. Die CSU-Frau stellt sich der Herausforderung mit Ausdauer. Selbst die Opposition ist beeindruckt.
Konjunkturflaute ist kein Thema gerade. Auf dem Sommerfest der Berliner Industrie- und Handelskammer freut man sich über Verwaltungsreform des Senats. Und über Kai Wegners Pläne, Großes in die Hauptstadt zu holen.
Bereits zum zweiten Mal hat das Checkpoint-Team ein umfangreiches Programm auf die Bühne gebracht. Das Publikum im ausverkauften Kabarett-Theater „Die Stachelschweine“ war auch ein bisschen prominent besetzt.
Wenn er keine Fehler mehr macht, kann sich der Regierende Bürgermeister auf seine zweite Amtszeit einstellen. Grüne und SPD wirken unsortiert, die Linke bleibt unberechenbar.
Auf Einladung des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner sind viele Prominente zum legendären Hoffest gekommen. Mit dabei waren auch 100 Unternehmen, darunter die Berliner Meisterköche.
Berlins Regierender Bürgermeister hat geschafft, woran viele vor ihm scheiterten. Ein historischer Erfolg ist die am Donnerstag beschlossene Reform deshalb noch nicht.
Über Berlins Verwaltung wird oft geklagt. Seit Jahren gibt es die Forderung, sie zu reformieren. Der Senat hat sich das fest vorgenommen. Im Landesparlament gibt es dafür eine Mehrheit.
Nach eineinhalb Jahren am Verhandlungstisch kritisiert die Berliner SPD die Verwaltungsreform. Das Paket sei „hochgejazzt“ und werde die Erwartungen nicht erfüllen.
Die Berliner Verwaltungsreform steht vor dem Beschluss – doch SPD-Abgeordneter Martin Matz übt scharfe Kritik: Die Maßnahmen würden an den wahren Problemen der Verwaltung vorbeigehen.
Der Streit um den Zaun am Görlitzer Park ist der Höhepunkt einer Reihe von Konflikten zwischen Senat und Bezirken. Die Hoffnung, dass mit der Verwaltungsreform alles besser wird, könnte ein Irrtum sein.
Seit zwei Jahren ist Felor Badenberg (CDU) Berlins Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz. Ein Gespräch über Überraschungen beim Amtsantritt, ein AfD-Verbot und den Kampf gegen die organisierte Kriminalität.
Mehr als 20 Jahre lang hat sich die Politik daran versucht, nun steht ein Paket zur Reform der Verwaltung. Doch damit geht das Mammutprojekt gegen die organisierte Unzuständigkeit erst los.
Der Weg für die Verabschiedung der Berliner Verwaltungsreform ist frei. CDU, SPD, Grüne und Linke haben sich geeinigt.
Rund 1000 Gäste zelebrieren bei Hühnchen und Currywurst den Sonnenuntergang – und die guten Vorsätze zur Verwaltungsreform.
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) hat mehrere Bauordnungen von deutschen Bundesländern ausgezeichnet. Berlin wurde für sein Schneller-Bauen-Gesetz gewürdigt.
Seit Jahren kritisieren Wirtschaftsvertreter das aus ihrer Sicht sperrige Berliner Vergaberecht. Der Regierungschef will das ändern - und keilt in Richtung SPD.
Mit einer kurzweiligen „Revue“ und 250 Gästen hat die Berliner Industrie- und Handelskammer ihren langjährigen Chef verabschiedet. Bei einer Bemerkung gab es ein Hüsteln in den hinteren Reihen.
Straßen, Brücken, Schulen, Sportplätze – vieles in der Stadt funktioniert nicht mehr, Sperrungen und Baustellen mehren sich. Was jetzt passieren muss.
Der Grünen-Landesvorsitzende Philmon Ghirmai kritisiert die Entscheidung nicht nur inhaltlich, sie widerspreche auch dem Ansinnen der geplanten Neuordnung zwischen Senat und Bezirken.
In wenigen Wochen soll die Verwaltungsreform beschlossen werden. Projektmanagerin Martina Klement sagt: Nur wenn die Behörden effizienter arbeiten, könne die Reform Wirkung entfalten.
Auf dem Weg hin zu einer Reform der Berliner Verwaltung sind nur noch wenige Punkte strittig. Ein Konflikt steht kurz vor der Lösung.
Das Baugewerbe ist der Konjunkturmotor des Handwerks, doch die Betriebe halten sich bei Neueinstellungen zurück – sehr ungewöhnlich fürs Frühjahr. Ein Comeback feiern Bäcker und Konditoren.
Vor zwei Jahren hieß es, die Vier-Tage-Woche sei es wert, als Modellprojekt erprobt zu werden. Geschehen ist noch nichts, die Verwaltung verfolgt weiter die öffentliche Debatte.
Ist die Ruhe in der Berliner Koalition vorbei? Während der Osterferien wirkte es so. Doch CDU und SPD sollten sich an die Gründe erinnern, warum sie geräuschlos regieren wollten.
Platz vier beim Wirtschaftswachstum, flächendeckendes Glasfasernetz, neue Tram- und U-Bahnstrecken – und das ganz ohne Meckern? Die Wirtschaftssenatorin und frühere Regierende Bürgermeistern wünscht sich mehr Begeisterung für unsere Stadt.
CDU und SPD koalieren seit der Wiederholungswahl in Berlin. Manches ist ihnen gelungen, manches aber auch nicht. Ein Blick auf Erfolge und Misserfolge.
Der Chief Digital Officer Klement wird parteiübergreifend für die Fortschritte bei der Verwaltungsreform gelobt. Welcher Posten ihr nun winkt und was das für Berlin bedeutet.
Das für die Digitalisierung der Verwaltung zuständige Landesunternehmen verdient Geld mit dem Ausdrucken von Unterlagen. Stoppt diesen Wahnsinn!
Simplere Schreiben, glamouröse Gebäude, kollegiale Kooperation: Das ist das Rezept für die Zukunft der Berliner Verwaltung, sagt Forscherin Daniela Hensel.
Der Senat beschließt die Verwaltungsreform und Kai Wegner wähnt sich kurz vor dem Ziel. Tatsächlich fängt die Arbeit jetzt erst richtig an.
Der schwarz-rote Senat hat den Entwurf zur Verwaltungsreform beschlossen. Kai Wegner feiert den Schritt zur Bekämpfung des „Behörden-Pingpongs“.
Die Reform der Berliner Verwaltung ist das wichtigste Projekt von CDU und SPD. Wir erklären, worum es geht und wie Berlin profitieren könnte.
Am Dienstag will der schwarz-rote Senat den Entwurf über die Verwaltungsreform beschließen. Die Opposition, die im Parlament für das Vorhaben gebraucht wird, kündigt Widerstand gegen die aktuelle Fassung an.
Endlich klare Zuständigkeiten: Die Reform der Berliner Verwaltung wird wohl am Dienstag im Senat beschlossen. Danach fängt die Arbeit erst an.
Die SPD hatte bei zwei Punkten ein Veto eingelegt. Der Regierende Bürgermeister bleibt zuversichtlich – und verweist auf Gespräche in den nächsten Tagen.
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