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Von Reinhard Kleist sind zwei Musiker-Porträts mit Berlin-Bezug in der Ausstellung vertreten: David Bowie und Nick Cave.

© tipBerlin

Ausstellung „Berlin im Siebdruck“: Wo Bowie und Zille auf das Marsupilami treffen

Die Ausstellung „Berlin im Siebdruck“ vereint eine große Bandbreite an Berlin-Impressionen und Zeichenstilen. Vertreten sind unter anderem Reinhard Kleist, Flix, Kat Menschik und Christoph Niemann.

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In Sachen Comics ist die Zeitschrift „tip“ eine Institution. Neben der regelmäßigen, fundierten Berichterstattung über neue Graphic Novels vor allem aus Berlin hat sich die Zeitschrift auch als Herausgeberin von Kunstwerken mit Comic-Bezug einen Namen gemacht: Seit 2014 erscheinen hier regelmäßig neue Siebdruckposter mit Motiven von Berliner Zeichnerinnen und Zeichnern.

Die meisten der jeweils auf 99 Exemplare limitierten Motive entstanden speziell für diese Reihe. Viele sind schon lange ausverkauft, jetzt kann man in einer Gruppenausstellung in der Galerie „Neurotitan“ in Berlin-Mitte das von „tip“-Redakteur Jacek Slaski betreute Gesamtwerk betrachten. Das besticht durch eine große Bandbreite an Berlin-Impressionen und unterschiedliche Zeichenstile.

Es gibt Musiker-Porträts von Reinhard Kleist, der zuletzt David Bowies Berliner Jahre in einer Graphic Novel nachgezeichnet hat, einen Berlin-Auftritt des frankobelgischen Fabeltiers Marsupilami aus der Feder des einstigen Tagesspiegel-Zeichners Flix und mehrere Variationen klassischer Zille-Motive unter anderem von Mawil, der ebenfalls lange für den Tagesspiegel gearbeitet hat.

Eine historische Moabit-Szene von Kat Menschik.

© tipBerlin

Dazu kommen Werke namhafter Künstlerinnen und Künstler, die sich vor allem in den Bereichen Illustration, Bildende Kunst und Street-Art einen Namen gemacht haben, von Jim Avignon bis zu Kat Menschik und Christoph Niemann.

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