S-Bahn im Norden Berlins: Forderung nach baldiger Taktverkürzung wird lauter

Die S-Bahn-Linie S25 verkehrt derzeit zwischen Hennigsdorf und Teltow Stadt und ist nicht zuletzt für Pendler:innen eine wichtige Verkehrsverbindung. Trotzdem fährt die S25 unter der Woche nur alle 20 Minuten, am Wochenende teils sogar nur alle halbe Stunde. Und aufgrund der Bahnsteiglänge in Hennigsdorf können Züge nur mit sechs Waggons fahren.

„Aktuell gibt es wieder Dauerstau durch die Sanierungsarbeiten auf der A111, und die S25 ist in den Zeiten des Berufsverkehrs voll“, sagt Antonia Kremp, Vorsitzende der SPD Heiligensee/Konradshöhe/Tegelort und fordert mit ihrer Abteilung „schon lange den Zehn-Minuten-Takt der S25 und eine Priorisierung dieser Maßnahme“. Erreicht werden könne das durch den zweigleisigen Ausbau der S25 bis Velten, den die SPD sich schnellstmöglich wünscht.

Dieser ist Bestandteil des Infrastrukturprojekts „i2030“, einem millionenschweren Investitionsprogramm für Schienenausbau in der Hauptstadtregion. Ob das Programm aber, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, beschleunigt werden kann, ist wegen begrenzter Mittel fraglich.

Dies ist eine Meldung aus unserem Bezirksnewsletter für Reinickendorf, hier weitere Themen der aktuellen Ausgabe:

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