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Breitere Eingänge, mehr Bewegungsangebote: Sanierungsarbeiten am Tempelhofer Feld gestartet
Auf der Neuköllner Seite des ehemaligen Flughafens wird bis Ende 2025 gebaut. Dabei sollen etwa sechs Eingänge umgestaltet werden und neue Bewegungsflächen entstehen.
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Seit Mitte August wird an der Neuköllner Seite des Tempelhofer Feldes gebaut: Alle sechs Eingänge entlang der Oderstraße, von der Herrfurthstraße bis zum sogenannten Crash Gate am südlichen Ende, sollen nacheinander umgebaut werden. Sie sollen komfortabler, breiter und sicherer werden. Die Bauarbeiten sind am Eingang Allerstraße gestartet.
Das Feld werde aus Neuköllner Richtung aber weiter zugänglich sein, versichert die Betreiberin Grün Berlin. Welcher Eingang jeweils geschlossen ist, erfahren Sie unter tempelhoferfeld.de/eingang. Auch auf dem früheren Flughafengelände selbst wird gebaut: Hier sollen neue Bewegungs- und Fitnessangebote auf fünf Flächen entstehen. Letztere sollen noch im Herbst eröffnet werden, die Bauarbeiten an den Eingängen dauern laut Plan bis Ende 2025.
Im Detail will die Grün Berlin die beiden Eingänge Herrfurthstraße und Crash Gate um jeweils zehn Meter verbreitern. Die vier Nebeneingänge an der Kienitzer Straße, Allerstraße, Okerstraße und Leinestraße werden jeweils auf drei bis vier Meter vergrößert. Alle sechs Eingänge sollen ein Blindenleitsystem erhalten.
Bodenschwellen sollen Radfahrende ausbremsen
An der Leinestraße soll ein neues Drehkreuz eingebaut werden, damit Besucher:innen das Gelände nach Ende der Öffnungszeiten verlassen können. Außerdem soll hier die historische Treppe denkmalgerecht saniert werden: So soll ein alter Durchgangsbereich vom Eingang direkt bis auf das Feld wiederbelebt werden.
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Auf den Bewegungsflächen sind Elemente wie Hüpfscheiben, ein Drehkreis, ein Kletterbogen, eine Wassersprühanlage, ein Rollstuhl-Karussell und ein -trampolin geplant. Dazu kommen 25 Sitzbänke, von denen zwei extralang sein sollen, sowie neue Fahrradständer.
Bodenschwellen sollen zudem künftig verhindern, dass Radfahrende im Eingangsbereich zu schnell fahren und andere gefährden. Die Toilettenanlagen und unterirdischen Leitungen waren bereits im vergangenen Jahr saniert worden. Insgesamt rechnet die Grün Berlin mit Kosten in Höhe von rund 11 Millionen Euro.
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