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Ein Mann sitzt mit FFP2-Maske in der U-Bahn. In Berlin ist das im ÖPNV vorgeschrieben.

© Christoph Soeder/dpa

Corona-Regeln im Nahverkehr: Berliner Senatorin Jarasch für koordiniertes Vorgehen der Länder zur Maskenpflicht

Die Verkehrssenatorin spricht sich für ein abgestimmtes Vorgehen zur Maskenpflicht in Bussen und Bahnen aus. Das sei für den Verbund mit Brandenburg wichtig.

In der bundesweiten Debatte um die Corona-Schutzregeln hat sich Berlins Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) für ein koordiniertes Vorgehen bei der Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ausgesprochen. „Grundsätzlich ist ein abgestimmtes Vorgehen der Bundesländer bei diesem Thema wichtig für die Menschen, die sich Klarheit wünschen“, erklärte die Politikerin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Das gelte insbesondere für Berlin und Brandenburg, die einen gemeinsamen Verkehrsverbund haben.

Die Vorsitzende der Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister, Bremens Senatorin Maike Schaefer (Grüne), sagte am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur zu einem koordinierten Ende der Maskenpflicht im ÖPNV: „Mein Ziel ist es, dass sich die Bundesländer hier auf ein einheitliches Vorgehen einigen.“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) warnte dagegen im Bayerischen Rundfunk vor vorschnellen Lockerungen und kritisierte die Überlegung Bayerns und Schleswig-Holsteins, in wenigen Wochen die Maskenpflicht im Nahverkehr abzuschaffen. Einer solchen „leichtsinnigen“ Entscheidung werde man sich nicht anschließen.

In Berlin ist das Tragen einer FFP2-Maske im ÖPNV Pflicht. So steht es in der Basisschutzmaßnahmenverordnung, die in der vergangen Woche bis zum 21. Dezember verlängert wurde. (dpa)

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