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Kai Wegner, Parteivorsitzender der CDU Berlin, bei einem Wahlkampftermin im Januar.

© imago/Metodi Popow / IMAGO/M. Popow

Exklusiv

Direktwahl-Umfrage für Berlin: CDU-Chef Kai Wegner liegt vor Franziska Giffey

Die CDU hält ihre Führung vor SPD und Grünen. Das zeigt eine neue Umfrage des Tagesspiegel. Selbst bei einer Direktwahl liegt inzwischen CDU-Mann Wegner vorn.

Könnten die Berlinerinnen und Berliner den Regierungschef direkt wählen, würde der mächtigste Mann im Land Kai Wegner (CDU) heißen. Das geht aus einer Befragung des Umfrageinstitutes Civey für den Tagesspiegel hervor. Demnach würden aktuell 25 Prozent der Wahlberechtigten Wegner zum Regierenden Bürgermeister wählen.

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Der CDU-Landes- und -Fraktionschef löst damit Franziska Giffey (SPD) als Führende in der Wählergunst ab. Die Regierende Bürgermeisterin kommt rund zwei Wochen vor der Wiederholungswahl auf 21 Prozent Zustimmung. Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch liegt mit 19 Prozent auf Platz Drei.

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Vor der Wahl am 26. September 2021 hatte Giffey dieses Ranking noch deutlich angeführt, teils mit fast 40 Prozent Zustimmung. 33 Prozent würden in der aktuellen Umfrage keinem dieser drei aussichtsreichen Spitzenkandidierenden ihre Stimme geben. Zwei Prozent wissen es noch nicht.

Auch für Wegners Partei läuft es gut: Die CDU liegt gut zwei Wochen vor der Wiederholungswahl in der Wählergunst weiter vor SPD und Grünen. Das geht aus einer exklusiven Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Civey für Tagesspiegel und „Spiegel“ hervor.

Die Christdemokraten liegen demnach bei 23 Prozent. Sie haben vier Prozentpunkte Vorsprung auf SPD und Grüne, die jeweils bei 19 Prozent liegen. Im Vergleich zu vor zwei Wochen ist der Abstand zwischen den Parteien unverändert. Die drei führenden Parteien haben sich alle um einen Prozentpunkt verbessert.

Bei den kleineren Parteien kommt die Linke auf 12 Prozent, die AfD auf 11. Die FDP wäre mit 7 Prozent wohl weiter im Abgeordnetenhaus vertreten. 9 Prozent würden eine nicht im Abgeordnetenhaus vertretene Partei wählen.

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Die repräsentative Umfrage wurde zwischen dem 19. und 26. Januar durchgeführt. 2001 Personen nahmen daran teil. Der statistische Fehler liegt bei maximal 3,8 Prozentpunkten.

Bisher hat keine Zweierkoalition eine rechnerische Mehrheit

Nach bisherigem Stand könnte die bisherige rot-grün-rote Koalition weiter regieren. Die SPD mit der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey, die Grünen und die Linke kämen zusammen auf 50 Prozent der Stimmen. Das wäre wegen der Zahl der Stimmen für sonstige Parteien ausreichend für eine Mehrheit im Parlament.

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Sollten die Grünen letztlich vor der SPD liegen, könnte allerdings auch Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch Anspruch auf das Amt der Regierungschefin erheben. Rechnerisch möglich wären der Umfrage zufolge auch Dreierbündnisse unter Führung der CDU um ihren Spitzenkandidaten Wegner, etwa mit Grünen und FDP oder mit SPD und FDP.

Politisch gelten diese Konstellationen aber als äußerst unwahrscheinlich. Zweierbündnisse sind nach derzeitigem Stand nicht möglich. Das würde sich ändern, sollte die FDP an der Fünfprozenthürde scheitern. In diesem Fall wäre wohl auch ein sogenannte Große Koalition aus CDU und SPD rechnerisch möglich sowie ein schwarz-grünes Bündnis.

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