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Polizeiauto mit Blaulicht.

© dpa/Carsten Rehder

Mutmaßlich homophobe Beleidigungen: Polizeilicher Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt

Am Sonntag erstatteten zwei Männer Anzeige wegen homophober Beleidigungen in Charlottenburg und Neukölln.

Stand:

Am Sonntagabend erstattete ein 24-Jähriger Anzeige wegen mutmaßlich homophober Beleidigung und Körperverletzung. Der Mann soll sich in der Nacht zu Sonntag vor einem Club in der Budapester Straße in Charlottenburg befunden haben, als gegen zwei Uhr eine Gruppe mit rund sechs Personen auf ihn zukam.

Einer von ihnen soll ihn zunächst homophob beleidigt haben, bevor er ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben soll, so die Polizei. Erst als eine Zeugin dazwischen ging, flüchteten die sechs Unbekannten.

Der Mann soll nach dem Schlag gestürzt sein und sich sein Knie verletzt haben, außerdem klagte er über Schmerzen am Kopf. Er begab sich in ambulante ärztliche Behandlung.

Vorfall in Neukölln

Ein weiterer Mann erstatte am Sonntag Anzeige wegen einer mutmaßlich homophoben Beleidigung, teilte die Polizei mit. Er sei am Sonntagvormittag an der Fuldastraße in Neukölln in den Bus der Linie M41 in Richtung Baumschulenweg eingestiegen. Im Bus habe ihn dann ein anderer Mann auf seine Kleidung angesprochen und mutmaßlich homophob beleidigt.

In beiden Fällen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts die Ermittlungen.

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