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Ein Blick über das Olympiastadion Berlin. Union Berlin will während des Ausbaus der Alten Försterei ins Olympiastadion ausweichen.

© dpa/Andreas Gora

Pläne des 1. FC Union: Sportsenatorin Spranger begrüßt Stadionausbau und Umzug ins Berliner Olympiastadion

Union Berlin will das Stadion An der Alten Försterei ausbauen. Ein Jahr lang kann der Verein dann dort nicht spielen – und zieht ins Olympiastadion.

Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) begrüßt den geplanten Stadionausbau von Union Berlin und den für diese Zeit geplanten Umzug ins Olympiastadion. „Ich finde es sehr gut, dass Union - das läuft ja auch schon viele Jahre - ein größeres Stadion bekommt und dafür dann umzieht ins Olympiastadion“, sagte Spranger am Dienstagmorgen dem rbb-Inforadio.

Sie freue sich auch über die damit einhergehende höhere Auslastung des Olympiastadions, das der Stadt gehört. Zu den konkreten Mehreinnahmen dadurch machte Spranger keine Angaben. 

Die Köpenicker hatten auf der Mitgliederversammlung am Montagabend angekündigt, während des geplanten Ausbaus des Stadions An der Alten Försterei ins Olympiastadion ziehen zu wollen, wo auch Stadtrivale Hertha BSC seine Spiele austrägt. „Wenn wir die drei Stehplatztribünen im Stadion ausbauen, werden wir ein Jahr nicht in der Alten Försterei spielen können“, sagte Präsident Dirk Zingler. 

Das geplante Stadion von innen.
Das geplante Stadion von innen.

© 1. FC Union Berlin e.V.

Geplant ist, frühestens im Sommer 2024 mit dem Ausbau des Stadions An der Alten Försterei zu beginnen. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Köpenicker ins Wohnzimmer des Rivalen ziehen: Auch die Heimspiele in der Conference League trugen die Eisernen 2021/2022 im Olympiastadion aus, weil die Alte Försterei die damaligen Anforderungen der UEFA nicht erfüllte.

Hertha BSC will sich bis 2030 ein eigenes Stadion auf dem Olympiagelände bauen. Auch diese Pläne unterstützt Spranger. (dpa)

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