Die beiden 27-jährigen Zwillingsbrüder, die am Mittwoch in Niedersachsen wegen des Juwelendiebstahls im KaDeWe verhaftet wurden, haben sich bislang nicht zu den Tatvorwürfen geäußert. Von der Beute fehlt jede Spur.
Alle Artikel in „Polizei & Justiz“ vom 12.02.2009
Durch die Veröffentlichung eines Fotos will die Berliner Polizei das Schicksal des seit fast zwei Jahren verschwundenen Ifram Özem klären. Der polizeibekannte Weddinger wurde im März 2007 zum letzten Mal gesehen, seitdem fehlt von ihm jedes Lebenszeichen.
Ein 56-jähriger Wachmann ist am Donnerstag vom Amtsgericht Tiergarten zu 1500 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Er hatte einen aus Guinea stammenden Mann und dessen Sohn mit "Scheißneger" und "kleine Kakerlake" beschimpft.
Seit Mitte Oktober ermittelten Polizei und Zoll gegen eine Bande, die Drogen aus den Niederlanden nach Deutschland schmuggelte. Jetzt konnten Mitglieder bei der Übergabe von zwölf Kilogramm Marihuana festgenommen werden.
Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) wies am Donnerstag im Rechtsausschuss jeglichen Verdacht zurück, Beamte in der JVA Moabit würden sich bei für Gefangene bestimmten Medikamenten selbst bedienen.
Zweieinhalb Wochen nach dem spektakulären Juwelendiebstahl im KaDeWe nahmen die Ermittler Zwillingsbrüder in Niedersachsen fest. Bei dem Einbruch waren Uhren und Schmuck von Millionenwert gestohlen worden.
Im März 2007 wurde der Ex-Chef der Berlin Hyp, Klaus Landowsky, wegen Untreue bei der Vergabe eines riskanten, millionenschweren Kredits an die Immobilienfirma Aubis vom Landgericht zu einer Bewährungsstrafe von 16 Monaten verurteilt. Dagegen hat er Revision eingelegt - und ist gescheitert.
Der unbekannte Täter hatte innerhalb von zwanzig Minuten mehrere Passanten vermutlich mit einem Messer in Friedenau angegriffen. Nun hofft die Polizei auf weitere Hinweise mithilfe einer Videosequenz.
Er animierte einen 16-Jährigen 45 Tequila zu trinken, während er selbst bei Wasser blieb. Der Jugendliche starb vier Wochen nach dem Vorfall an Alkoholvergiftung. Vor Gericht bereut der Wirt nun seine Tat.
Die Mutter des getöteten Santino bleibt in der Psychiatrie. In der Neuauflage des Prozesses bestätigten die Richter am Mittwoch ihre Unterbringung.